- In der MDR-Nachmittagssendung "MDR um 4" sprach Sängerin Marie Reim über ihre Kindheit.
- Sie sei in der Schule gemobbt worden, erzählte die Tochter von Michelle und Matthias Reim.
- Ihren Eltern, die ihr damals beistanden, sei sie sehr dankbar.
Marie Reim ist viel mehr als "nur" die Tochter von Matthias
Als junges Mädchen musste sie in der Schule für ihren Status als Promi-Tochter jedoch so manch Gängelei ihrer Mitschüler ertragen. "Dass ich offensichtlich ein bisschen anders bin, habe ich daran gemerkt, weil ich immer in der Schule gemobbt wurde", erklärt die Musikerin in der Nachmittagssendung "MDR um 4".
Marie Reim: "Ich will die sein, die ich bin"
"Ich war immer Außenseiter in der Schule", erzählt die Künstlerin im Gespräch mit Moderatorin Stephanie Müller-Spirra. "Oft habe ich falsche Freunde kennengelernt, die sich nur anfreunden wollten, um Sachen über meine Eltern zu erfahren", so die Sängerin. Ihr Leben als Schülerin habe sich dadurch bald zum Negativen verändert, gesteht sie. "Ich wollte ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nicht mehr in die Schule gehen und habe dann Bauchschmerzen vorgetäuscht und alles möglich." Ihre Eltern hätten sie aber jederzeit unterstützt, sie sei dankbar, so Reim, "für diese Künstler, die mir den Weg ebnen. Deswegen habe ich mir keinen Künstlernamen ausgedacht, ich will die sein, die ich bin."
Mit ihren modernen Popschlagern geht Marie konsequent ihren eigenen Weg und verschafft sich in den großen deutschen Schlager-Shows zunehmend Gehör. Schon vor ihrer Volljährigkeit unterschrieb Marie Reim im Jahr 2018 den ersten Plattenvertrag. Im Februar 2020 veröffentlichte die aufstrebende Künstlerin ihre erste eigene Single "SOS", das Debütalbum "14 Phasen" erschien nur wenige Monate später. Nun steht Reim mit ihrem zweiten Album in den Startlöchern: "Bist du dafür bereit?" erscheint am 12. August.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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