• Roland Kaiser musste sich Mitte der 70-er zwischen der Karriere und einem Managerposten entscheiden.
  • Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" erinnert er sich an ein konkretes Angebot von einem Automobilkonzern.
  • Kaiser, der sich letztlich für die Bühne entschied, gehört heute zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands.

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Roland Kaiser arbeitet seit fast 50 Jahren als Sänger und gehört inzwischen zu den erfolgreichsten Musikern der Schlagerszene. Um ein Haar wäre er allerdings nicht auf der Bühne, sondern in einem Bürostuhl gelandet, wie er in dem Podcast "Aber bitte mit Schlager" verrät.

Anfang der 70er-Jahre war Roland Kaiser demnach noch zweigleisig unterwegs: Er arbeitete als Werbekaufmann in einem Autohaus und trat parallel als Sänger auf. Eines Tages hätten sich dann in beiden Bereichen große Möglichkeiten aufgetan.

"Ich habe damals für einen großen Automobilkonzern gearbeitet und hatte ein Angebot, ins gehobene Management zu gehen. Und gleichzeitig ist ein Hit passiert, der hieß damals 'Frei - das heißt allein'."

Roland Kaiser: "Ich bereue den Weg nicht"

Er habe dann abwägen müssen: "Nimmst du das Angebot von dem Konzern an und gehst Richtung Firmenspitze? Oder wirst du Sänger?" Weil er damals noch jung genug gewesen sei, "das Risiko einzugehen", entschied er sich für die Musikkarriere.

Und hat damit auch rückblickend alles richtig gemacht, wie er im "Aber bitte mit Schlager"-Podcast feststellt. "Ich bereue den Weg nicht. Punkt." Dem deutschen Schlager jedenfalls hätte ohne Roland Kaiser einiges gefehlt.

Der inzwischen 69-Jährige, der 1980 mit "Santa Maria" den Durchbruch schaffte und vor wenigen Jahren gemeinsam mit Maite Kelly den Hit "Warum hast du nicht nein gesagt" sang, hat im Lauf seiner Karriere über 90 Millionen Tonträger verkauft.

Sein aktuelles Studioalbum "Alles oder Dich" (2019) wurde mit Platin ausgezeichnet und hielt sich insgesamt 80 Wochen lang in den Charts.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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