Der deutsche Schauspieler und Regisseur Alexander Lang ist tot. Er verstarb am Freitag in Berlin, wie die Akademie der Künste mitgeteilt hat. Bekannt war er unter anderem durch den DEFA-Klassiker "Solo Sunny".

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Trauer um Alexander Lang (1941-2024). Der deutsche Schauspieler und Regisseur verstarb am Freitag (31. Mai) im Alter von 82 Jahren in Berlin, teilte die Berliner Akademie der Künste mit. Lang war im Lauf seiner Karriere besonders am Theater tätig, doch bleibt auch sein Auftritt im DEFA-Kultfilm "Solo Sunny" aus dem Jahr 1980 unvergessen.

Profilierter Theaterschauspieler und -regisseur

Lang wurde 1941 in Erfurt geboren. Nach einer Lehre besuchte er die Staatliche Schauspielschule Berlin, ging im Anschluss ans Maxim Gorki Theater in Berlin, wechselte ein Jahr später zum Berliner Ensemble und schließlich 1969 zum Deutschen Theater, dem er bis 1986 treu blieb.

Gegen Ende der 1970er Jahre übernahm Lang auch zunehmend Regiearbeiten, und inszenierte Klassiker wie Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" (1980) oder "Dantons Tod" (1981) von Georg Büchner (1813-1837). Seltener trat Lang in DEFA-Produktionen auf. Doch in Konrad Wolfs (1925-1982) letztem Spielfilm "Solo Sunny" verkörperte er an der Seite von Renate Krößner (1945-2020) den verschlossenen Philosophen Ralph. Der Film wurde ein großer Publikumserfolg.

Lang war seit 1986 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Im Jahr 2020 zeichnete ihn die Akademie mit dem Konrad-Wolf-Preis aus. (lau/spot)  © spot on news

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