Angelo Kelly, das Nesthäckchen der Kelly Family, ist mittlerweile selbst Vater. Sein Erziehungsstil orientiert sich stark an seiner eigenen Kindheit: Keine Schule, kein Taschengeld und ein Leben auf der Bühne.

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Leben wie die Kelly Family – für die einen eine Traumvorstellung, für die anderen ein Albtraum. Auch innerhalb der Familie gab es Kritik am strengen und unkonventionellen Erziehungsstil von Papa Dan.

Doch die Geschichte der musizierenden Hippiebande, die lieber "zusammen im arschkalten Bus als allein in einem Fünf-Sterne-Luxushotel" sitzt, wie Angelo 2011 bei Markus Lanz, erklärte, faszinierte nicht umsonst Millionen Menschen in den 1990ern.

Und so hält sich auch der Jüngste an die Werte seines Vaters und gibt sie an die nächste Generation weiter. In einem Interview mit "Neue Post" sprach er nun über das Familienleben und seinen Erziehungsstil.

Keine Schule

"Die Kids gehen nicht zur Schule. Das ist gut, weil es uns die Möglichkeit gibt, auch mal längere Reisen zu unternehmen", so der 35-Jährige. Unterricht erhalten sie von Papa und Mama Kira zu Hause.

Das hat Tradition im Hause Kelly: Auch Angelo und seine Geschwister wurden vom Vater, einem ausgebildeten Pädagogen, "on the road" unterrichtet.

Kein Taschengeld

Auch beim Thema Geld ist Angelo streng: Für die fünf Kinder gibt es aus Prinzip kein festes Taschengeld. "Wenn wir zum Beispiel auf den Flohmarkt gehen, bekommt jedes Kind zehn Euro und darf sich davon etwas kaufen."

Für die Konzerte, die die Familie mittlerweile in guter alter Kelly-Tradition zusammen bestreitet, gibt es zudem einen symbolischen Betrag für die Mitarbeit der Kinder. "Sie sollen ja schließlich keine verwöhnten Gören werden." (mia)  © top.de

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