Der TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer hat zum vierten Geburtstag seiner verstorbenen Tochter auf Instagram sehr emotionale Worte veröffentlicht. Dazu postete er ein Bild der kleinen Maximilia, die vor etwa dreieinhalb Jahren an den Folgen eines Gehirntumors gestorben war.

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Am 28. Februar wäre die Tochter von TV-Mediziner Dr. Johannes Wimmer und seiner Frau Clara vier Jahre alt geworden. Im November 2020 ist die kleine Maximilia jedoch im Alter von nur neun Monaten an einer Krebserkrankung gestorben. Auf Instagram hat Wimmer nun zu dem besonderen Jahrestag sehr emotionale Zeilen geteilt und ein Foto seiner "kleinen Maxi" gepostet.

Johannes Wimmer: "Mein größter Wunsch war es, einen Ballon zu haben"

In dem Post berichtet der 40-Jährige von einem Traum, den er als Kind kurz nach dem Tod seines Vaters hatte: "Meine Mutter weckte mich und meine Geschwister. Sie zog uns unsere schönsten Sonntagskleider an, für mich war es ein gestreifter Matrosenanzug", beginnt Wimmer. Später habe das Telefon geklingelt. Daran "war eine Stimme, die meiner Mutter sagte, dass es nun an der Zeit sei und wir nach draußen gehen sollten". Im Garten habe er dann gemerkt, dass es sein Geburtstag war.

"Das besondere Geschenk an diesem Tag war, dass mein verstorbener Vater mit einem Luftballon für mich auf dem Rasen stand. Mein größter Wunsch war es, einen Ballon zu haben. Für mich gab es nichts Schöneres, als mit dem knallroten, mit Helium gefüllten Ballon durchs Haus zu laufen." Irgendwann sei ihm aber der Luftballon aus der Hand entwischt. "Dieses Gefühl werde ich nie vergessen, wie etwas, das man so unglaublich lieb gewonnen hat, plötzlich nicht mehr greifbar ist und sich im Wind schaukelnd unaufhaltsam von einem entfernt", beendet Wimmer seine Erzählung vom Traum.

"Heute werden Clara und ich einen Ballon kaufen, zum Geburtstag unserer kleinen Maxi, die heute vier Jahre alt geworden wäre."

Johannes Wimmer

Wimmers Tochter "Maxi" starb Ende 2020 an Krebs

Nun werden er und seine Frau zum Geburtstag ihrer verstorbenen Tochter "Maxi" einen Ballon kaufen, schreibt der 40-Jährige weiter. Ihre kleine Schwester, die im August 2021 zur Welt kam, werde dann mit dem Ballon spielen - "ihn zum Tanzen bringen und mit ihm durch die Wohnung laufen". Der Ballon solle überall mit hin, auch nach draußen, so Wimmer weiter. "Und ich weiß, dass auch dieser Ballon irgendwann ungewollt aufsteigen wird. Während er dann immer kleiner und kleiner wird, werden wir ihm nachblicken und für einen Augenblick eine kleine Brücke schlagen zwischen uns hier unten und unserer geliebten Tochter dort oben."

Wimmers Tochter hatte an einem aggressiven Gehirntumor gelitten, der im August 2020 diagnostiziert worden war. Der Hamburger TV-Arzt war mit der Erkrankung offen umgegangen und hatte immer wieder private Einblicke auf Social Media und in TV-Shows gegeben.

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