Vor Kurzem ist Brigitte Nielsen mit 54 Jahren erneut Mutter geworden. Wie sie ihre späte Schwangerschaft erlebt hat, hat sie nun erstmals verraten.
Brigitte Nielsen hat Ende Juni im Alter von 54 Jahren ihr fünftes Kind zur Welt gebracht. Es ist ihr erstes Mädchen und ihr erstes gemeinsames Kind mit ihrem fünften Ehemann Mattia Dessì.
Der Weg zu diesem Wunschkind sei lang und schwer gewesen, wie sie im Interview mit dem US-Magazin "People" erzählt.
"Es gab eine Menge Enttäuschungen"
Bereits im Alter von 40 Jahren habe sich die gebürtige Dänin auf ein weiteres Kind vorbereitet. Sie habe sich Eizellen einfrieren lassen.
Damals traf sie ihren heutigen Ehemann Mattia. Der Barkeeper ist 15 Jahre jünger als sie.
"Was ich anderen Frauen mitgeben will, ist, dass alles möglich ist", so
"Und dann kommt wieder dieser Anruf"
Denn die Prognosen für das Model sahen keineswegs rosig aus. Die Chancen auf eine Schwangerschaft hätten gerade mal bei drei bis vier Prozent gelegen. Das ständige Warten, Bangen und Hoffen habe ihr zugesetzt.
"Und dann kommt wieder dieser Anruf und es heißt, der Test ist negativ", erinnert sich Nielsen. Sie habe sich oftmals einsam gefühlt, "weil viele Frauen nicht miteinander reden".
Über ein Jahrzehnt habe das Paar versucht, schwanger zu werden. "Es war ein langer Weg", erklärt Nielsen.
Doch am Ende hat es sich gelohnt. "Mein Ehemann und ich haben darauf so viele lange Jahre gewartet. Endlich habe ich meine kleine Prinzessin", schwärmt die stolze Mama. "Sie ist gesund und wunderschön", sagt sie über Töchterchen Frida.
"Die schönste Sache auf der Welt"
Frida hat vier ältere Brüder: Raoul (23), Douglas (25), Killian (28) und Julian (34). Für ihre kleine Tochter möchte Nielsen eine andere Mutter sein als für ihre Jungs. Ihren ersten Sohn bekam sie mit 20 Jahren. Damals versuchte sie in Hollywood durchzustarten. Seitdem hätten sich ihr Leben und sie selbst verändert.
Sie sei jetzt geeigneter dafür, eine Mutter zu sein, "weniger frustriert und ich habe keine Angst mehr", so Nielsen. "Ich weiß genau, was ich mit ihr machen will und wo ich im Leben stehe."
Sowohl die Schwangerschaft als auch die Geburt via Kaiserschnitt seien einfach gewesen. Sie genieße diese "glücklichen, müden" ersten Wochen, denn "Mutter zu werden, ist die schönste Sache auf der Welt". (cam) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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