Seit Monaten fragen Fans: Wie geht es Britney Spears? Ihr ehemaliger Mitvormund Andrew Wallet sagt jetzt: Sie kann bis heute keine rechtlich bindenden Dokumente unterschreiben.

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Britney Spears Zustand ist weiterhin nicht so, dass sie eigene Entscheidungen treffen kann. Das sagt zumindest ihr ehemaliger Co-Vormund Wallet laut "Daily Mail". Der erklärte der Presse, dass die Sängerin im Rahmen der Vormundschaft nicht zu Dingen gezwungen werde, die sie nicht tun wolle – aber vor allem vor Einflüssen geschützt werden müsse.

Der Schutz ihres Vermögens sei wichtig und sie sei nicht in einer geistigen Verfassung, in der sie ihre eigenen Entscheidungen treffen könne. Die "Free Britney"-Bewegung in den sozialen Medien sei ein Problem im laufenden Prozess – Wallet deutete sogar an, dass dahinter eine Agenda stecken könne, zu der er sich aber nicht weiter äußern wollte.

Britney Spears selbst scheint große Probleme mit Wallet zu haben: Er sei auf einzigartige Weise ungeeignet für die Rolle als Mitvormund, so ihr Anwalt. Im laufenden Prozess möchte Britney Spears erreichen, dass ihre Vormundschaft auf Freiwilligkeit basiert und nicht mehr ihr Vater, sondern die professionelle Vermögensverwaltung Bessemer Trust Complany of California ihre finanziellen Belange regelt.

Britney Spears: Die nächste Anhörung kommt

Als Britney Spears im Jahr 2008 unter die Vormundschaft ihres Vaters kam, war Anwalt Andrew Wallet sein Mitvormund. Diese Rolle hatte er bis Anfang 2019 inne und bislang wollte Vater Jamie Spears ihn auch wieder dabeihaben – gegen den ausdrücklichen Wunsch seiner Tochter.

Inzwischen ist Jamie Spears davon abgerückt, vermutlich, um einen Schritt in Richtung Einigung zu gehen. Die nächste Anhörung zu Britney Spears Vormundschaft soll am 10. November stattfinden.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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