Sänger Bruno Mars (31) verlor seine Mutter Bernadette San Pedro Bayot 2013 überraschend durch ein Hirnaneurysma. Ein Verlust, den er auch drei Jahre später noch nicht verarbeitet hat.
Die Bindung zwischen einer Mutter und ihrem Kind ist (unter normalen Umständen) sehr innig und tief. Umso verständlicher ist es, wenn Mutter oder Kind vorzeitig sterben, dass den Hinterbliebenen oft der Boden unter den Füßen weggerissen wird.
Davon kann auch
"Bis heute weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Dieses Stück Herz ist für immer weg. Ich weiß nicht einmal, wie ich gerade darüber sprechen soll. Es ist ein wahrer Albtraum. Sie war gerade so gut drauf. Ich hatte ihr gerade dieses Haus auf Hawaii gekauft und sie rief mich beinahe jeden Tag an, um mir zu sagen, wie glücklich sie war. Sie rannte mit ihren Enkeln im Garten herum und plantschte im Pool. Ich musste zum Glück nie miterleben, wie meine Mutter jahrelang im Krankenhaus liegt und leidet", so der Sänger.
Obwohl ihm sicher danach zumute war, wollte Bruno nicht alles hinschmeißen, was er sich hart erarbeitet hat: "Es war ein Durcheinander und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Aber du kannst nichts machen. Du heulst dir nur die Augen aus. Ich fing an zu beten und bekam das Gefühl, dass meine Mutter mich ermutigen würde, weiterzumachen. Sie hätte nicht gewollt, dass ich mit allem aufgehört hätte. Es gibt mir Kraft, dass sie auf mich herunter schaut und lacht. Und immer wenn ich auf der Bühne Fehler mache, denke ich an ihre lustigen Sprüche."
So schwer die Zeit nach dem Tod seiner geliebten Mutter auch war, seine langjährige Freundin Jessica Caban (34) hat ihn unterstützt, wo es nur ging. "Sie ist mein bester Freund, mein Fels. Wir sind einfach glücklich", schwärmt Bruno im Interview. © top.de
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