- Der Schwangerschaftsalbtraum von Bushido und seiner Frau Anna-Maria Ferchichi nimmt kein Ende.
- In einem Interview spricht das Paar über seine Sorgen um die ungeborenen Drillinge.
Rapper
"Der errechnete Geburtstermin ist der 16. Dezember, geplant war, die Babys im Oktober zu holen. Nun bange ich, dass sie bis zur 29. Woche, also Anfang siebter Monat, im Mutterleib bleiben, dann würden wir die Geburt riskieren", erklärt Anna-Maria Ferchichi.
Anna-Marie Ferchichi über ihre dramatische Schwangerschaft
Eines der drei Mädchen wird trotzdem sterben, denn das Herz ist zu schwach. Es sei nur noch eine Frage von Tagen, wie das Ehepaar von den Ärzten erfuhr. Aber das ist nicht das einzige Problem: "Stirbt es im Mutterleib, wird der Körper den Fötus wohl abstoßen und den Drillingen droht eine Frühgeburt", fasst sie den aktuellen Stand zusammen.
Der Albtraum hält nun schon seit einigen Monaten an. "Bei jedem Ultraschall erwartet uns eine neue Diagnose." In der 18. Schwangerschaftswoche erfuhr das Paar vom Feindiagnostiker, dass das eine Mädchen "behindert sei und wohl nicht überleben werde", erinnert sich Anna-Maria.
Der Arzt habe ihnen dann die beiden Optionen aufgezeigt: "die Natur machen zu lassen oder, um die beiden anderen nicht zu gefährden, das eine Kind bewusst zu töten". Letzteres kam für das Paar nicht in Frage. "Wir waren uns einig, dass auch ein behindertes Kind ein geliebter Teil unserer Familie ist." Später erfuhren sie, dass das Mädchen doch nicht behindert sein würde, sterben werde sie aber auf jeden Fall. "Und man kann nichts dagegen tun, obwohl sie gesund ist."
Bushido: "Wir bereiten uns auf eine Beerdigung vor"
Die Ungewissheit hält an. "Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass doch noch ein Wunder passiert, und bereiten uns trotzdem schon mal auf eine Beerdigung vor", ergänzt Bushido eine weitere grausame Wahrheit.
Das alles geht auch an dem sonst so taffen Musiker nicht spurlos vorüber. Im Gegenteil. "Ich bin ein Wrack, körperlich wie seelisch, ich habe zwölf Kilo abgenommen. Als das Drama mit den Drillingen anfing, bekam ich extreme Panikattacken. Die Ärzte diagnostizierten Depressionen und Burn-out", gibt Bushido im Interview preis. "Ich gehe drei Tage in der Woche zu zwei Therapeuten", fügt er hinzu.
Seit zehn Jahren ein Paar
Bushido und Sarah Connors jüngere Schwester sind seit 2011 ein Paar. Ein Jahr später heirateten die beiden; sie brachte einen Sohn mit in die Ehe. Gemeinsam bekamen die Ferchichis bisher Zwillingsmädchen und zwei Söhne, derzeit ist die fünffache Mutter mit eineiigen Drillingsmädchen erneut schwanger. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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