Cheyenne Ochsenknecht ist als Rinderzüchterin und Reality-Star erfolgreich. Auch mit der eigenen Familie läuft es gut. Zu ihrem berühmten Vater Uwe Ochsenknecht hat sie allerdings so gut wie keinen Kontakt mehr.
Eigentlich könnte es für
Gemeinsam wollen sie "das beste Fleisch der Welt erzeugen" und in alle Himmelsrichtungen exportieren. Weil vor allem Cheyenne Ochsenknecht das Leben vor der Kamera im Blut liegt, wurde aus der Rinderzucht und dem Landleben natürlich gleich eine Doku-Soap.
"Unser Hof - mit Cheyenne und Nino" heißt die Reality-Show, die auf Sky und WOW zu sehen ist, und die wegen des Erfolges seit dem 30. September bereits in zweiter Staffel läuft. Alles bello, könnte man meinen - wäre da nicht das schlechte Verhältnis zu ihrem Vater, das die Stimmung trübt.
Cheyenne Ochsenknecht: "Mittlerweile wurscht"
In einem Interview mit der Bunten hat Cheyenne verraten, dass der Kontakt zu Uwe Ochsenknecht eher sporadisch ist. An ihr würde das allerdings nicht liegen: "Das ist halt immer eine Sache der Prioritäten. Wenn er in seiner Freizeit lieber auf seinem Sofa auf Mallorca ist als bei uns, dann ist das so."
Dieser eindeutige Seitenhieb gilt natürlich dem 68-Jährigen, der seit 2017 mit seiner Ehefrau Kirsten "Kiki" Viebrock (49) auf der Insel lebt. In einem früheren Interview mit der Gala hatte Uwe Ochsenknecht selbst versucht zu begründen, warum es so wenig Kontakt zu seinen Kindern gibt: "Die haben jetzt alle selbst zu tun. Die haben ihr Business, die haben Kinder ... Cheyenne betreibt mit ihrem Mann einen riesigen Hof. Das ist verdammt viel Arbeit! Und es geht leider nicht so oft, wie wir alle gerne hätten, dass wir uns sehen."
Zumindest bei Cheyenne scheint der Schmerz über den Abstand doch tiefer zu sitzen. Im Podcast "Frühstück bei mir" vom 20. Oktober spricht sie laut Gala davon, dass sie mit der Beziehung zu ihrem Vater "mittlerweile abgeschlossen" habe. "Ich habe mehr als 400 Tiere, die Nino und ich füttern und umsorgen müssen, und wenn ich jetzt jeden Abend darüber nachdenken oder heulen würde, dann könnte ich mich irgendwann einweisen lassen. Mittlerweile ist es mir wurscht."
"Matteo hat keine Ahnung, dass er noch einen zweiten Opa hat"
Und auch Gatte Nino ist wenig begeistert von der Besuchsfrequenz: "Er [Uwe Ochsenknecht] war in den vier Jahren, wo wir jetzt hier wohnen, vielleicht drei bis vier Mal zu Besuch." Am meisten dürften aber die Kinder des Paares ihren Opa vermissen. Tochter Mavie (3) und Sohn Matteo Nael (1) können sich dafür aber ganz auf den anderen Opa verlassen – Ninos Vater Geraldi lebt mit der jungen Familie auf dem Hof.
"Ich sage mal so: Sie haben hier den besten Opa, den sie sich wünschen können. Geraldi macht jeden Tag was mit den Kindern, bringt sie ins Bett", so Nino. Und weiter: "Matteo und er sind beste Freunde, die gehen jeden Tag zwei Runden zu den Tieren. Er kauft ihm Eis und Lollis …"
Doch traurig ist die Sache trotzdem: "Ich glaube, dass, wenn man Mavie ein Foto von Uwe zeigen würde, sie ihn erkennen würde. Aber Matteo hat keine Ahnung, dass er noch einen zweiten Opa hat. Dafür ist er aber auch einfach noch zu klein."
Immerhin: Der Kontakt zu Oma Natascha ist Cheyenne Ochsenknecht zufolge weiterhin eng und herzlich. "Meine Mama ist mindestens einmal im Monat hier, für mindestens eine Woche – manchmal auch länger." (dh)
Verwendete Quellen:
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