Daniel Brühl ist einer der wenigen deutschen Schauspieler, die es auch in Hollywood geschafft haben. Dank seiner Rollen kennt er die großen Stars der Branche. Wer ihn regelmäßig zu seinen Partys einlädt und wie ihn sein Sohn Anton verändert hat, verriet der Halb-Spanier jetzt in einem Interview.

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Daniel Brühl gehört zu den erfolgreichsten Deutschen in Hollywood. Aktuell ist er mit seinem Produzenten-Debüt neben Julie Deply im Drama "My Zoe" zu sehen.

Der Halb-Spanier hat über die Jahre mit den größten Schauspielern Hollywoods gearbeitet, darunter Quentin Tarantino, Robert Downey Jr., Emma Watson oder Dame Judi Dench - und steht mit einigen von ihnen auch privat in Kontakt.

In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" spricht der Schauspieler nun über seine berühmten Freunde: "Mit einigen habe ich auch Kontakt, wenn wir nicht gerade vor der Kamera stehen. Die haben sich dann auch an meinem Geburtstag bei mir gemeldet." Sehr treu sei zum Beispiel Jessica Chastain, die ihn immer zu Weihnachtsfeiern bei ihr zu Hause einlade oder sich auch melde, wenn sie in Berlin ist.

"Auch zu Benedict Cumberbatch habe ich regelmäßig Kontakt."

Neue Prioritäten durch seinen Sohn

Mit Ehefrau Felicitas Rombold zieht er den inzwischen dreijährigen Sohn Anton groß. Dadurch hätten sich auch seine Prioritäten deutlich verändert. "Wenn Familie da ist, ist auch ein Dreh in Kuala Lumpur nicht mehr so spannend. Irgendwann kann man die Flughäfen, Hotels und Koffer einfach nicht mehr sehen", so der 41-Jährige.

Seine Familie ist deswegen ab und zu bei seinen Reisen zu Filmsets dabei: "Nächste Woche fliegen wir zusammen nach Atlanta", erzählt Brühl. Dort spielt er den Bösewicht Zemo in der Marvel-Serie "The Falcon and the Winter Soldier". So seien sie zumindest in den ersten Wochen bei ihm.

"Mein Sohn denkt, ich bin ein Clown"

Er versuche außerdem, kein Helikopter-Vater zu sein und sich zu entspannen. "Nicht, dass sich meine permanente Sorge am Ende noch auf ihn überträgt."

Bis heute versteht sein 2016 geborener Sohn übrigens nicht genau, was sein berühmter Papa beruflich macht. "Bis jetzt denkt mein Sohn, ich bin ein Clown, weil er weiß, dass ich mich verkleide, wenn ich arbeiten gehe. Und es ist ja auch nicht ganz falsch." (jkl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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