Die Frage nach dem Warum ist bis heute ungeklärt. Nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck geben jetzt neue Details Aufschluss über die letzten Stunden vor seinem Sprung vom Schiff - und den gesundheitlichen Problemen, unter denen der Sänger litt.
Am 9. September verschwand
Gegen 1:15 Uhr soll Daniel Küblböck die Schiffsbar verlassen und sich drei Stunden danach an der Rezeption der "Aida Luna" gemeldet haben. Er habe angegeben, dass er sich an einer Flasche geschnitten habe und sich Hilfe im Schiffshospital holen wolle.
Nachdem ihm die Crew erklärte, dass dies bereits geschlossen sei, soll der Musiker verärgert gewesen sein und dreimal den Alarm ausgelöst haben.
Am Außendeck 5 soll es dann zum tragischen Vorfall gekommen sein: Der Sänger stieg auf eine Reling und sprang in den Atlantik.
Diagnose: "schizophrene Psychose"
Der Spiegel berichtet zudem, dass Daniel Küblböck schon seit längerer Zeit an Panikattacken und Angstzuständen litt. Er habe sich sogar Hilfe in Berlin geholt und gegenüber einer Psychologin über Atemprobleme und Herzrasen geklagt.
Im August dieses Jahres wurde ihm dem Bericht zufolge in Palma de Mallorca eine "schizophrene Psychose" diagnostiziert.
Küblböck soll sich auch selbst medikamentiert haben. In seiner Kabine fand man offenbar eine Packung des Medikaments Estradiol, ein weibliches Sexualhormon.
Auf Facebook kündigte er am Tag seiner Abreise dem musikalischen Leiter der Berliner Schauspielschule, die er besuchte, an, dass er sich einer Therapie unterziehen wolle und "gerne eine Frau wäre". (jom) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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