Seit ihren transfeindlichen Äußerungen hat "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe keinen Kontakt mehr zu Autorin J. K. Rowling. Der Bruch mache den Schauspieler "sehr traurig". Er stehe aber nicht in ihrer Schuld, weil sie ihn berühmt machte.
Ohne die "Harry Potter"-Bücher von
Bruch mit J.K. Rowling wegen Transfeindlichkeit
Im Interview mit dem US-Magazin "The Atlantic" erklärte
Die Schriftstellerin hatte sich 2020 in einer Reihe von Tweets erstmals gegen trans Menschen geäußert und löste damit einen Shitstorm aus. Seither hat sie ihre Äußerungen mehrmals bekräftigt. Radcliffe erklärte damals in einem Statement über The Trevor Project: "Trans Frauen sind Frauen. Jede gegenteilige Behauptung untergräbt die Identität und Würde von trans Personen."
Daniel Radcliffe sei "wirklich traurig"
Zahlreiche Prominente, darunter auch Stars aus den "Harry Potter"-Verfilmungen, haben sich seither von Rowling distanziert. Eine Tatsache, die Radcliffe "wirklich traurig" mache, wie er nun sagt. Seit dem Ausbruch der Kontroverse habe er keinen direkten Kontakt mehr zu der Schriftstellerin gehabt. Rowling hatte Radcliffe und seinem Co-Star Emma Watson (34) vorgeworfen, sich einer Bewegung anzubiedern, die die hart erkämpften Rechte der Frauen untergrabe.
J. K. Rowling schrieb die Bücher der siebenteiligen "Harry Potter"-Buchreihe zwischen 1997 und 2007. Der erste Film, "Harry Potter und der Stein der Weisen", mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle, kam 2001 in die Kinos. 2011 ging die Reihe mit "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2" zu Ende. Die Bücher und Filme gehören zu den erfolgreichsten aller Zeiten. (ncz/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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