- Vor Kurzem ging Bruce Willis' Familie mit dessen Demenz-Diagnose an die Öffentlichkeit.
- Jetzt wendet sich seine Ehefrau Emma Heming-Willis an aufdringliche Paparazzi.
- Sie sollen die Privatsphäre ihres Mannes respektieren.
Emma Heming-Willis hat sich mit einem Instagram-Video an die Öffentlichkeit gewandt. Darin bittet sie alle Paparazzi und Kameraleute im Umgang mit ihrem an Demenz erkrankten Mann
"Dieser Appell geht an die Fotografen und Videofilmer, die versuchen, diese 'exklusiven' Bilder von meinem Mann zu schießen, wenn er unterwegs ist", sagt sie und bittet gleichzeitig: "Haltet einfach Abstand." Die Bilderjäger sollen ihren Mann auch "nicht anschreien", wie es ihm gehe. Auch von "Yippee Ki Yays" bittet sie abzusehen, dem berühmten Zitat von Bruce Willis aus seinen "Stirb langsam"-Filmen. Während des Videos kann Heming-Willis ihre Emotionen nicht komplett unter Kontrolle halten und muss mit Tränen in den Augen einmal sogar die Aufnahme abbrechen.
Willis wird auf Schritt und Tritt von Fotografen begleitet
"Gebt ihm den Freiraum", bittet das Model weiter. "Erlaubt unserer Familie oder wer auch immer an diesem Tag bei ihm ist, ihn sicher von A nach B zu bringen." Auslöser für ihren Aufruf ist ein Video, das kürzlich auftauchte. Darin sieht man Bruce Willis, der in Los Angeles mit zwei Freunden unterwegs ist, um sich einen Kaffee zu besorgen. "Wir lieben dich Bruce, du bist eine Legende", ruft der Mann hinter der Kamera oder einer seiner Begleiter. Willis reagiert nicht auf ihn.
Bruce Willis und Emma Heming-Willis sind seit 2009 verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter, Mabel Ray und Evelyn Penn. Mitte Februar dieses Jahres hatte die Familie des Schauspielers, darunter auch Ex-Frau Demi Moore, ein Statement herausgegeben. Sie gab darin bekannt, dass Willis an einer sogenannten frontotemporalen Demenz leidet. Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns sterben dabei ab.
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Vor gut einem Jahr hatte die Familie das Karriereende des Stars vermeldet. Damals war noch von der Sprachstörung Aphasie die Rede. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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