Vor einigen Tagen sprach Susanne Kellermann über den Gesundheitszustand ihres Ehemannes Fritz Wepper. Der Schauspieler wird in einem Hospiz gepflegt. Nun erklärte sie, wie sie und ihre zwölfjährige Tochter mit der Situation umgehen.
Fritz Wepper war schon länger gesundheitlich angeschlagen, vor Kurzem sagte seine Ehefrau Susanne Kellermann im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung, dass der 82-Jährige inzwischen in ein Hospiz gebracht worden sei. Dort werde er palliativ-medizinisch begleitet. Nun gab die 49-Jährige ein Update zum Gesundheitszustand des Schauspielers und sprach auch darüber, wie ihre zwölfjährige Tochter Filippa mit der Erkrankung ihres Vaters umgeht.
"Sie geht mit der ganzen Situation unglaublich toll um. Sicher am besten von uns allen", so Kellermann im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Filippa sei sehr fürsorglich, heitere ihren Vater auf. Manchmal lege sie sich zu ihm aufs Bett, auch das Zimmer werde von ihr mit Bildern dekoriert.
Susanne Kellermann: "Wir haben in diesen Phasen nichts mehr auf die Reihe bekommen"
Als es dem Schauspieler einmal richtig schlecht gegangen sei, habe das auch ihre Tochter sehr mitgenommen. "Wir haben in diesen Phasen nichts mehr auf die Reihe bekommen. Ich musste Filippa öfter aus der Schule nehmen, weil sie so traurig war", erklärte Kellermann.
Inzwischen habe sich Wepper wieder etwas erholt, da er keine Medikamente mehr bekomme. "Die ganzen Nebenwirkungen sind weg." Er habe zum Glück keinerlei Schmerzen. "Sein Herz ist eben schwach. Auch darum ist er sehr geschwächt."
Fritz Wepper hat seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen
Wepper ist seit 2020 mit Susanne Kellermann verheiratet. Das Paar war bereits von 2009 bis 2012 liiert, 2011 kam ihre gemeinsame Tochter Filippa zur Welt. Aus seiner Ehe mit der 2019 verstorbenen Angela Wepper stammt Tochter Sophie (42).
Verwendete Quellen
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