Als Elizabeth Hurley neben Hugh Grant 1994 im freizügigen Versace-Dress auftauchte, hatte wohl so mancher Beobachter Angst, es könnte verrutschen und den Blick auf noch mehr Haut freilegen. Doch sie selbst befürchtete das gar nicht, wie sie jetzt in einem Interview verraten hat.
Vor 30 Jahren machte
In einem exklusiven Gespräch mit "People" sagte sie über das freizügige Versace-Kleid mit goldenen Sicherheitsnadeln: "Das Lustige an allen Couture-Klamotten ist eigentlich, dass sie, auch wenn sie gewagt aussehen und was auch immer, so auf dem Körper sitzen." Dennoch habe sie vor dem Auftritt an der Seite ihres damaligen Partners
Sie habe sich darin trotz des offenherzigen Schnitts aber sehr wohlgefühlt: "Es war einfach unglaublich, etwas zu haben, das so schön verarbeitet war. Und es sah unglaublich gewagt aus, war aber eigentlich völlig ungefährlich. Eigentlich so, als würde man den Bademantel tragen."
Das Kleid wurde weltberühmt
Das figurbetonte Kleid mit tiefem Ausschnitt, hohem Beinschlitz und großen goldenen Sicherheitsnadeln an der Seite wurde von Designer Gianni Versace (1946-1997) entworfen und erstmals auf dem Laufsteg an Model Helena Christensen (55) gezeigt. Laut Hurley trug sie das ikonische Kleid nur ein einziges Mal. "Das letzte Mal, dass ich es trug, war an diesem Tag im Jahr 1994. Dann ging es am nächsten Tag direkt zurück zu Versace." Sie merkte an, dass das Stück seitdem "Tourneen" unternommen habe, weil es ein "sehr berühmtes Kleid" ist, und scherzte: "Es hat eine eigene Karriere. Es ist ein weitgereistes Kleid."
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Donatella Versace (68) erinnerte sich vor fünf Jahren gegenüber der Zeitschrift"InStyle", dass der Kultauftritt ganz kurzfristig zustande gekommen war. Erst am Abend vor der Premiere hätte Versace die Anfrage erhalten, dass die damals 28-jährige Hurley noch ein Kleid für die wichtige Veranstaltung brauchte. "Niemand konnte sich eine solch erstaunliche Reaktion wirklich vorstellen oder dass Liz allen anderen das Rampenlicht stehlen würde." Das Kleid habe dem Model aber sofort "perfekt geschmeichelt", und der Rest sei Geschichte. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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