Als süßes Kindergarten-Mädchen startete sie im Rampenlicht durch. Heute, mit 21 Jahren, blickt Emma Schweiger bereits auf eine beachtliche Filmkarriere zurück. Doch der Star-Lifestyle war nicht immer rosig für die junge Schauspielerin.
Aus Kindern werden Leute: Das muss wohl auch Schauspieler
Ihren ersten kleinen Auftritt hatte sie mit drei Jahren als Statistin in "Barfuss". Seitdem verging kaum ein Jahr ohne einen Film mit ihr. Mit fünf Jahren bezauberte sie in "Keinohrhasen", 2011 folgte die erste Hauptrolle in "Kokowääh". Doch so oft sie auch an der Seite ihres berühmten Vaters vor der Kamera stand, so ungern steht sie im Rampenlicht.
In den USA genoss sie das anonyme Leben
Bereits mit 13 Jahren dachte der Kinderstar deshalb über eine Karrierepause nach und sagte Sätze wie: "Ich will auch mal wieder was von meiner Kindheit haben" und "Dieses ständige Erkanntwerden ist nichts für mich". Ein Jahr später setzte sie den Wunsch nach einem Leben jenseits der Öffentlichkeit um und zog mit ihrer Mutter Dana Schweiger (55) von Hamburg in deren US-amerikanische Heimat.
In Malibu absolvierte Emma Schweiger die High School und genoss das Leben "komplett anonym", wie sie fünf Jahre später bei ihrer Rückkehr nach Deutschland in einem Interview mit der "Bild am Sonntag" verriet. "In Amerika hat es niemanden interessiert, wer mein Vater ist. Ich glaube, es war extrem wichtig für mich, um meine Persönlichkeit entwickeln zu können. Und um mich einfach selbst besser kennenzulernen." Die Zeit in Amerika habe ihr gutgetan. In Deutschland müsse sie sich "wieder damit abfinden, "immer als die 'Tochter von' und nicht als 'ich' angesprochen zu werden".
Ein Thema, das sie sehr beschäftigt: "Natürlich bin ich die Tochter von Til Schweiger, aber das ist ja nur ein klitzekleiner Teil, der mich als Mensch ausmacht." Doch viele Menschen seien wegen ihrer Herkunft voreingenommen. "Ich habe das Schauspielen immer geliebt. Aber wenn man sich dann als junges Mädchen so Sachen über sich im Internet durchliest ... das hat mich damals immer sehr traurig gemacht."
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Seltene Liebes-Offenbarung
Während sich ihre älteste Schwester Luna Schweiger (26) regelmäßig auf Veranstaltungen zeigt und häufig Einblicke in ihre Leben bei Instagram gibt, hat sich Emma Schweiger weitgehend zurückgezogen und lässt sich nur selten öffentlich blicken. Auch in den sozialen Netzwerken postet sie inzwischen nur noch sehr selten etwas. Umso überraschender war im Mai ihr Posting mit einem Bild, das sie innig mit einem jungen Mann zeigt.
Dazu ließ sie auf Englisch wissen: "Liebende in Coachella". Zu sehen war ihr Liebster allerdings nicht - beide versteckten sich auf dem Festival unter einer Decke.
Auch wenn Emma Schweiger mit dem Rampenlicht hadert, liebt sie alles, "was mit Kameras zu tun hat", zum Beispiel "Videografie, Musik und Kunst". Die Arbeit als Regisseurin oder Cutterin findet sie ebenfalls interessant, erzählte sie vor einigen Jahren. "Das habe ich ja bei meinem Vater am Set schon oft beobachten können."
Sie war an einigen seiner größten Erfolgsfilme beteiligt, etwa 2014 an "Honig im Kopf", der das Thema Demenz thematisierte und später mit Nick Nolte (82) noch einmal in einer englischsprachigen Variante verfilmt wurde. In diesem Jahr waren Vater und Tochter zusammen in "Manta Manta - Zwoter Teil" zu sehen. Und auch mit jetzt 21 Jahren müssen die Zuschauer nicht auf sie verzichten: Die Freundschaftskomödie "Das Beste kommt noch!" startet am 7. Dezember 2023 in den deutschen Kinos. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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