- Instagram hat erotische Bilder von Madonna gelöscht.
- Auf den Fotos war ihre Brustwarze zu sehen.
- Die Sängerin postete die Bilder mit einer Änderung erneut.
Madonna beherrscht die Kunst, den Mainstream zu schockieren, noch immer. Auf Instagram postete die 63-Jährige Queen of Pop eine erotische Fotoreihe, die für große Aufmerksamkeit sorgte.
Auch die Social-Media Plattform wurde darauf aufmerksam und ließ die Bilder entfernen.
In den zehn Bildern räkelt sich die Sängerin in hohen Schuhen, Netzstrumpfhose, Tanga und Spitzen-BH auf, neben und unter einem Bett. Die Posen sind nicht weniger sexy: Einmal beißt sie ins Bettgestell, einmal präsentiert sie ihren Hintern unter dem Bett liegend der Kamera.
Wer Madonna länger nicht mehr gesehen hat, dürfte sich kurz gewundert haben, wen er da vor sich hat: Das Gesicht der 63-Jährigen ist aalglatt, die Lippen wirken stark vergrößert. Zu den Fotos schreibt Madonna: "Engel wachen über mich", womit sie auf eine Engel-Skulptur über dem Bett anspielt.
Bei ihren knapp 17 Millionen Followern kam das Shooting nicht nur gut an: Einige rieten Madonna, ihre Bilder weniger zu bearbeiten, andere sagten, sie hätte "das" nicht nötig. Ein User schrieb: "Liebes, ich glaube die Engel sind schon vor langer Zeit weggeflogen."
Erotik-Bilder "ohne Vorwarnung" gelöscht
Dass die Bilder lange online bleiben werden, war unwahrscheinlich: Auf einigen war auch ihre Brustwarze zu sehen – eigentlich ein No-Go auf der Social-Media-Plattform. Instagram schritt tatsächlich zur Tat und löschte die Bilder. Madonna veröffentlichte anschließend die Bilder in einem weiteren Post, dieses Mal bedeckten Herzchen-Emojis ihre Brustwarzen.
Die Fotos seien "ohne Vorwarnung oder Benachrichtigung" entfernt worden, betont Madonna in ihrem Posting. Es sei für sie "immer noch erstaunlich, dass wir in einer Kultur leben, die es erlaubt, jeden Zentimeter des Körpers einer Frau zu zeigen, außer einer Brustwarze. Als wäre dies der einzige Teil der Anatomie einer Frau, der sexualisiert werden könnte".
Die Sängerin sei froh, dass sie es geschafft habe, "meine geistige Gesundheit durch vier Jahrzehnte der Zensur, Sexismus, Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit zu bewahren". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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