Isaak Guderian brach beim diesjährigen ESC-Finale den deutschen Fluch und schaffte es auf den 12. Platz. Doch seit diesem Erfolg sieht sich der Sänger im Internet auch mit heftigen Kommentaren konfrontiert - wegen seines Gewichts.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Isaak Guderian (29) hatte nach dem Finale des Eurovision Song Contests am 11. Mai eigentlich allen Grund zum Jubeln: Er landete auf dem 12. Platz und erzielte damit die beste deutsche ESC-Platzierung seit Jahren. Doch neben den Glückwünschen gab es auch Hass gegen den Sänger aus Minden. "Ich bin nach dem ESC auf Instagram für mein Übergewicht angegriffen worden", erzählt er der "Bild"-Zeitung.

"Die Kommentare gingen von 'Willst du dich nicht optimieren?' bis zu Beleidigungen wie 'fettes Schwein'. Das liest man natürlich nicht gern", führt der Musiker aus. Die Anfeindungen könnten ihm zum Glück aber nichts mehr anhaben - er habe sich "buchstäblich ein dickes Fell wachsen lassen" und sei mit seinem "Übergewicht im Reinen".

Isaak hat schon immer Probleme mit seinem Gewicht gehabt

Bereits als Kind habe Isaak, der heute 130 Kilogramm wiegt, mit seiner Figur zu kämpfen gehabt. "Es gab aber auch Zeiten, da brachte ich 145 Kilo auf die Waage. Damals hatte ich oft Fressattacken. Ich habe den Kühlschrank aufgemacht und alles in mich reingeschaufelt, was da drin war", berichtet er dem Blatt. Heute versuche der zweifache Vater, solche Anfälle bestmöglich zu vermeiden.

Ans Abnehmen denkt er aber nicht - dafür liebe er das Kochen und Essen zu sehr. "Ich bin gut, so wie ich bin. Das fühlt sich sehr befreiend an", stellt er klar. Statt auf sein Gewicht fokussiere er sich lieber auf die Musik. Gerade erst hat Isaak seine neue Single "Never the Same" veröffentlicht, im November steht dann seine erste Solo-Tournee mit zwölf Konzerten an. (eyn/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.