Ewan McGregor hat zusammen mit seiner Ehefrau Mary Elizabeth Winstead die Miniserie "Ein Gentleman in Moskau" gedreht. Dabei sei er froh über den Intimitätskoordinator am Set gewesen.

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Hollywood-Star Ewan McGregor war nach eigenen Angaben bei einer Sexszene mit seiner Ehefrau froh über einen sogenannten Intimitätskoordinator vor Ort. "Das ist immer noch notwendig, denn es geht auch um die Crew", sagte der 52-Jährige, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Mary Elizabeth Winstead die Miniserie "Ein Gentleman in Moskau" drehte, der britischen Zeitschrift "RadioTimes". Intimitätskoordinatoren unterstützen Regie und Schauspieler bei der Umsetzung intimer Szenen, um sicherzustellen, dass diese in einem sicheren Rahmen entstehen.

McGregor betonte, dass es seltsam sei, vor Leuten nackt und vor der Kamera intim zu sein, und sagte mit Blick auf den Koordinatoren: "Er ist jetzt ein wichtiger Teil der Arbeit, denn er ist jemand, den der Regisseur und die Schauspieler in der Mitte treffen."

Auch als Vater von Töchtern im Filmgeschäft lege er Wert darauf, dass bei intimen Szenen ein Vermittler zwischen Darstellern und Regie vor Ort ist, so McGregor. "Wenn ein älterer, berühmter Regisseur zu einer 22-Jährigen sagt: "Ich möchte, dass du in dieser Szene nackt bist", könnte diese Schauspielerin denken: "Oh, mein Gott, ich muss das machen, meine Karriere könnte davon abhängen."" Und dann fünf Jahre später könne die junge Frau diese Szene vielleicht bereuen. (dpa/pak)

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