James Dean war einer der größten Filmstars der Welt, als er mit nur 24 Jahren bei einem Autounfall tragisch den Tod fand. Jetzt soll die Hollywoodlegende auf der Leinwand wieder auferstehen, 64 Jahre nach der Beerdigung des Schauspielers. Moderne Technik macht es möglich.

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"Finding Jack" heißt der Kriegsfilm, den die bisher eher unbekannten Regisseure Anton Ernst und Tati Golykh mit ihrer Produktionsfirma Magic City Films offiziell angekündigt haben, wie der "Hollywood Reporter" berichtet.

Die Firma, die für die Familie Deans die Rechte verwaltet, habe dem künstlichen Filmauftritt nicht widersprochen. Immerhin sei Dean bis heute eine Figur, die viele fasziniere, heißt es vonseiten der Firma.

Hollywoods Rebell digital wiederbelebt

Mark Roesler, der Chef der Rechteinhaber, meint sogar, dass James Dean diese Form der Wiederbelebung unterstützt hätte. Schließlich sei Dean ein "Rebell" Hollywoods gewesen und soll gesagt haben: "Unsterblichkeit ist der einzig wahre Erfolg."

Über das geplante Drehbuch zu "Finding Jack" ist wenig bekannt, der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gareth Crocker und soll im Vietnamkrieg spielen. James Deans Figur namens Rogan soll eine der Hauptfiguren darin sein. Für seine Stimme wird ein Schauspieler engagiert, das Bild der Hollywood-Ikone soll derweil digital aus alten Aufnahmen entstehen.

Regisseur Anton Ernst fühle sich geehrt, dass James Deans Familie dem gewagten Projekt zugestimmt hat. Die Produktion startet in den kommenden Tagen und der Film schon nächstes Jahr, am 11. November zum Veteran's Day in den USA. Wenn die Technik gut funktioniere, könnten damit auch wichtige historische Persönlichkeiten wie Nelson Mandela "wiederbelebt" werden, so Ernst.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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