- Am Set der Serie "Better Call Saul" hat Bob Odenkirk einen Herzinfarkt erlitten.
- Nun spricht er in einem Interview über den Schreckensmoment.
- Demnach sei der Schauspieler dem Tod nah gewesen.
Vor über einem Jahr hat Bob Odenkirk einige Schreckensmomente am Set der Serie "Better Call Saul" erleben müssen. Der Schauspieler erlitt einen Herzinfarkt und war sogar kurz dem Tod nah, wie er nun in einem Interview mit der "Radio Times" verriet.
"Ich bin auf die Knie gegangen und dann ganz nach unten. Ich glaube, ich sagte: 'Ich fühle mich nicht sehr gut'", beschrieb er die Situation. Seine Kollegen Rhea Seehorn und Patrick Fabian hätten daraufhin seinen Kopf gehalten und ihn angeschrien, dass er "auf der Erde" bleiben solle.
"Ich habe nicht geatmet", verriet Odenkirk zudem. "Ich meine, wenn niemand da gewesen wäre und die Herzmassage gemacht hätte, wäre ich in ein paar Minuten tot gewesen."
Bob Odenkirk bedankte sich für Unterstützung von Fans
Auf Twitter erinnerte sich der Schauspieler kürzlich an den einschneidenden Tag und bedankte sich bei den Fans. "Danke an dich, wer auch immer du bist", leitete Odenkirk seinen Tweet ein. Vor einem Jahr habe er kurz mit dem Tod "geflirtet", was ihm "eine Welle des Wohlwollens und der Wärme" beschert habe. "Ich werde mich dessen für immer unwürdig fühlen. Ich werde auch immer dankbar sein und versuchen, es weiterzugeben. Danke. Keine Antwort notwendig."
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Odenkirk war im Juli 2021 am Set der Serie "Better Call Saul" zusammengebrochen, als er "Point and Shoot", die achte Folge der sechsten Staffel, drehte. Später berichtete er, dass er sein Leben den Menschen am Set zu verdanken habe, die schnell gehandelt hatten. Eine Operation sei nicht notwendig gewesen. Laut Odenkirk stellten Ärzte eine Blockade fest, die wieder gelöst werden konnte. Rund einen Monat nach dem Vorfall kehrte er zu den Dreharbeiten zurück. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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