Keanu Reeves zeigt sich seinen Kollegen gegenüber oft mehr als spendabel: Einmal schenkte er der Stuntcrew Rolex-Uhren, zuletzt ließ er personalisierte Shirts für alle anfertigen. Eine Übersicht über Reeves' großzügige Taten.
"John Wick: Kapitel 4"-Star
Bereits im Herbst 2021 meldete das US-Magazin "People", dass Reeves denselben Stuntperformern zum Ende der Dreharbeiten zum vierten "John Wick"-Film kostspielige Rolex Submariner-Uhren mit einer persönlichen Dankesbotschaft überlassen haben soll. Für jedes einzelne dieser Modelle dürfte der 58-Jährige um die 10.000 Euro hingeblättert haben.
Keanu Reeves: "Geld ist das letzte, worüber ich nachdenke"
"Geld ist das letzte, worüber ich nachdenke. Von dem, was ich bisher verdient habe, könnte ich die nächsten paar Jahrhunderte leben", verriet Reeves einmal der "Chicago Tribune". Tatsächlich schenkte der Star bereits im Jahr 2003 zwölf Mitgliedern der Stuntcrew von "Matrix Reloaded" Harley Davidson Motorräder.
Er habe "all diesen Jungs ein größeres Dankeschön" geben wollen, erklärte Reeves seine Motivation für die Geschenke. Eine einzelne der zwölf Maschinen dürfte zwischen 7.000 und 40.000 US-Dollar (umgerechnet 6.500 bis 37.000 Euro) gekostet haben.
Nachdem seine Schwester an Leukämie erkrankt war, verschrieb sich der Hollywood-Star außerdem dem Kampf gegen Krebs. "Ich habe eine private Wohltätigkeitsstiftung [...], die einige Kinderkrankenhäuser sowie die Krebsforschung unterstützt", verriet Reeves im Jahr 2009 dem "Ladies Home Journal".
Weiter erklärte der Star: "Ich möchte der Stiftung nicht meinen Namen anhängen, ich lasse sie einfach machen, was sie macht." Auch andere wohltätige Zwecke wie PETA, die SickKids Foundation oder Stand Up To Cancer hat Reeves in der Vergangenheit bereits finanziell unterstützt.
Auf Gagen verzichtet
Auch die Filmprojekte, an denen er mitwirkt, scheinen Reeves in einigen Fällen bedeutsamer als seine persönlichen Einnahmen gewesen zu sein. So gab er einen Teil seiner Gewinnbeteiligung für den zweiten und dritten "Matrix"-Film ab, damit das produzierende Studio Warner Bros. diese Summen in die Spezialeffekte und Kostüme der beiden Blockbuster stecken konnte.
Schon vor der Jahrtausendwende verzichtete Reeves auf Millionenbeträge, damit trotz schmaleren Budgets für seine zwei Filme "Im Auftrag des Teufels" (1997) und "Helden aus der zweiten Reihe" (2000) die Kino-Legenden Al Pacino und Gene Hackman verpflichtet werden konnten. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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