Jérôme Boateng wurde im Prozess wegen Körperverletzung zum Nachteil seiner Ex-Freundin vor dem Landgericht München verurteilt. Er wurde zu einer Geldstrafe von 200.000 Euro unter Vorbehalt verwarnt.
Das Urteil im Prozess von
Staatsanwaltschaft forderte höhere Geldstrafe
Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor im Prozess wegen Körperverletzung eine Summe von 1,2 Millionen Euro gefordert. Die Richterin erklärte zum Urteil, dass von dem Vorwurf des "notorischen Frauenschlägers" gegen den Fußballstar im Verfahren nichts übrig geblieben sei. Am letzten Verhandlungstag hatte sich Jérôme Boateng laut "Bild" in seinem Schlusswort beim Gericht dafür bedankt, "dass endlich mal ein Gesamtbild genommen wurde. Ich musste mich mal verteidigen und öffentlich äußern. Irgendwann ist mal gut."
Er habe einen Fehler gemacht und möchte sich "am meisten" bei seinen Kindern entschuldigen. Eine ehemalige Partnerin hatte dem Fußballer vorgeworfen, in einem Urlaub 2018 von ihm attackiert worden zu sein. Die Vorwürfe hatte Boateng zurückgewiesen. In den vergangenen Jahren gab es bereits mehrere gerichtliche Verfahren wegen Körperverletzung. (jom/spot) © spot on news
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