• 2018 hatte Schauspielstar George Clooney einen schrecklichen Unfall auf Sardinien.
  • Mit seinem Motorrad krachte er frontal gegen ein Auto.
  • Nun spricht er offen wie nie über den Vorfall - und über die Gaffer, die ihn danach filmten.

Mehr aktuelle News rund um Stars finden Sie hier

George Clooney war am 10. Juli 2018 auf Sardinien mit seinem Motorrad unterwegs zum Set seiner Serie "Catch 22", als er frontal in ein Auto krachte. Der Mercedes hatte überraschend abgebogen, Clooney konnte nicht mehr bremsen und stieß mit voller Wucht mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe des Fahrzeuges. In einem Interview hat der Schauspieler nun offen wie nie über den Unfall gesprochen - und Passanten kritisiert, die ihn filmten, anstatt ihm zu helfen.

Clooney sprach mit der "Sunday Times" über seine neue Regiearbeit, "The Tender Bar" (ab 7. Januar 2022 in den deutschen Kinos), und über seinen 60. Geburtstag im Mai. Dabei kam das Gespräch auch auf den Unfall. Der Schauspieler glaubte demnach damals, dass sein letzter Augenblick gekommen sei. "Ich habe darauf gewartet, dass mein Schalter ausgeschaltet wird".

Clooney über Gaffer: "Für einige Leute nur Unterhaltung für ihre Facebook-Seite"

Deutlich wird der Filmemacher in Bezug auf die Passanten, die den Unfall sahen - und sofort anfingen, zu filmen. "Wenn du in der Öffentlichkeit stehst, merkst du, dass es für einige Leute nur Unterhaltung für ihre Facebook-Seite ist, wenn du am Boden liegst und denkst, es ist die letzte Minute deines Lebens".

Am liebsten hätte Clooney, als er dort verletzt auf dem Boden lag, jeden einzelnen Gaffer gepackt und geschüttelt.

Er weiß das Leben nun mehr zu schätzen

Seine Frau Amal Alamuddin Clooney verbot dem Star nach dem Unfall, Motorrad zu fahren, und er hält sich daran. Durch die Konfrontation mit dem Tod habe Clooney das Leben besser schätzen gelernt.

60 Jahre geworden zu sein, sei zwar "eine Katastrophe". Aber die Alternative wäre eben der Tod. Er freue sich auf die nächsten 20 Jahre.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.