- George Clooney äußert sich zu Donald Trump.
- In einem Interview spricht er über eine mögliche weitere Kandidatur des noch amtierenden Präsidenten.
- Diese hält Clooney für unwahrscheinlich. Er sieht Trump eher hinter Gittern.
Dass
Trump hat dahingehend bereits einiges angedeutet – die Gefahr eines politischen Comebacks als Präsidentschaftskandidat sieht Clooney allerdings weniger. Stattdessen hält er sogar einen Aufenthalt Trumps im Gefängnis für nicht ganz ausgeschlossen.
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George Clooney: Donald Trump bald in einem orangefarbenen Gefängnis-Overall?
Im Interview mit dem "Süddeutsche Zeitung Magazin" antwortet er auf die Frage nach einer erneuten Kandidatur Trumps für das Amt des US-Präsidenten: "Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen."
Viel eher könne sich der 59-Jährige vorstellen, dass Trump irgendwann ins Gefängnis wandert. Clooney glaube an die Möglichkeit, dass Trump "bald in einem Overall steckt, der zu seiner Hautfarbe passt". Damit nimmt der Schauspieler Bezug auf die häufig orangefarbene Kleidung von Gefängnisinsassen in den USA.
COVID-19 und die Finanzen – zwei haarige Themen für Trump
Ein rechtlich relevantes Thema, dem Trump sich stellen müsse, könnte die Corona-Pandemie sein, so Clooney weiter: "Er wird ein paar Vorladungen vom Bundesstaat New York kriegen. Da kommen eine Menge Zivilklagen auf ihn zu" Clooney könnte das gut verstehen: "Ich glaube, wenn jemand aus meiner Familie an COVID-19 gestorben wäre, würde ich ihn verklagen."
Auch auf anderer Ebene sieht der Hollywood-Star für Donald Trump dunkle Wolken am Horizont: "Wenn einer fünf Konkurse hingelegt hat, wenn einer mit 200 Millionen Dollar angefangen und im Grunde alles verloren hat, und zwar um ein Vielfaches – dann gibt es da noch einiges zu entdecken." Für George Clooney steht fest: "Das wird alles spannend, wenn er nicht mehr im Amt ist." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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