Zu großer Hintern, zu dicke Hüften, zu viele "Speckrollen": Gülcan Kamps hat via Instagram verraten, wie oft sie in der TV-Branche für ihr Aussehen gemobbt wurde.

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Eine Karriere im Fernsehen klingt im ersten Moment glamourös und erstrebenswert. Doch über ihren offiziellen Instagram-Account hat die TV-Moderatorin Gülcan Kamps mit diesem Irrglauben aufgeräumt und in einem langen Text verraten, wie oft sie für ihren Körper und ihr generelles Aussehen kritisiert wurde.

Gülcan Kamps: Klebeband, sonst Photoshop

Gleich zu Beginn ihres Posts zitiert sie einige der Sprüche, die ihr schon von diversen Menschen aus der Medienbranche um die Ohren gehauen wurden: "Dein Hintern ist leider zu groß für diese Kleid! Die Jeans wird dir an den Hüften nicht passen - sorry! Du bist dafür zu klein! Ist es ok, wenn wir deine Speckrollen an der Taille mit Gaffa-Klebeband kaschieren? (dann muss der Fotograf das später nicht retuschieren)."

Das und mehr habe sich die heute 37-Jährigen zu einer besonders heiklen Zeit anhören müssen. Heute könne sie zwar darüber lachen, "aber wenn du mit Mitte 20 solche Sätze von Fotografen und Stylisten hörst und als junge Erwachsene selber noch nicht weißt, wo die Reise hingehen soll, sind solche Aussagen total verletzend."

Kein reines Problem der Medienbranche

Gleichzeitig ist Kamps der festen Überzeugung, dass derartiges Fehlverhalten nicht nur Personen der Öffentlichkeit betrifft, sondern in allen Bereichen zu erleben ist. "Ich bin mir sicher, dass Ihr auch schon des Öfteren (ungefragt) von anderen Menschen, Kollegen, Nachbarn, Bekannten ein Feedback über Euer Aussehen bekommen habt, das Euch nicht glücklicher gemacht hat!"

Betroffenen rät sie unter anderem: "Bleib authentisch & echt" und "wenn etwas nicht klappt: Krone richten weiter geht’s". (stk)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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