- Lena Meyer-Landrut zählt zu den erfolgreichsten deutschen Sängerinnen.
- Trotzdem zweifelt sie oft an sich, wie sie nun selbst sagt.
- Die Ursache dafür liegt in ihrer Kindheit.
Lena Meyer-Landrut spricht in einer neuen Folge des Interview-Podcasts "Hotel Matze" offen und ehrlich über ihre Familienverhältnisse. Sie sei bei ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und habe "ein sehr, sehr gutes Verhältnis" zu ihrer Großmutter gehabt, erzählt die 31-Jährige. Für den Berufswunsch Sängerin habe ihre Oma allerdings wenig Verständnis gezeigt.
"Was sie auf jeden Fall auf mich übertragen hat, ist ein unfassbar kleiner Glauben an mich selber. Ich halte generell sehr wenig von mir, obwohl ich in vielen Bereichen weiß, dass ich eigentlich gut oder vielleicht sogar sehr gut bin", verrät die Musikerin und ergänzt: "Ich hab davon 'nen richtigen Hau." Noch heute denke sie in Erfolgsmomenten: "Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein."
Obwohl sie es gerne getan hätte, habe sie ihre Oma nie auf die Zweifel angesprochen.
Lena Meyer-Landrut: "Ich habe keinen Vater, der mich liebt"
Heute ist die Sängerin froh, auf ihr "gutes Bauchgefühl" gehört und ihre Träume weiterverfolgt zu haben. Schließlich habe sie neben der Skepsis ihrer Großmutter auch die Furchtlosigkeit ihrer Mutter vererbt bekommen. "Ich glaube, ich habe tierisch viel von der gelernt. Die hat mir schon echt richtig viel mitgegeben", schwärmt Lena Meyer-Landrut.
Deutlich mehr Kritik gab es vor Kurzem für den Vater von Lena Meyer-Landrut. "Ich habe keinen Vater, der mich liebt", erzählte die Gastjurorin einem "The Voice of Germany"-Kandidaten, der ein Lied für seine Tochter sang. Unter Tränen fügte sie hinzu: "Jede Tochter wäre die glücklichste Tochter, wenn sie einen Vater wie dich hätte." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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