- Andreas Guenther musste sich dieses Jahr bereits mit Betrügern herumschlagen, die in seinem Namen Verträge abgeschlossen haben.
- Nun wurde dem Schauspieler erneut die Identität gestohlen, was böse Folgen hat.
Der Schauspieler Andreas Guenther wurde 2021 Opfer von Betrügern. Der "Polizeiruf 110"-Star soll angeblich zwei Mobilfunkverträge beim Anbieter Vodafone nicht bezahlt haben, weshalb ein Brief des Inkasso-Büros bei ihm landete. Um die 4.000 Euro soll der 48-Jährige dem Mobilfunkanbieter geschuldet haben, wie im Juni die "Bild" berichtete.
Doch Guenther hatte die Verträge nie abgeschlossen – stattdessen unterschrieb ein Unbekannter mit seinem Namen. Der Schauspieler konnte den Betrug auch nachweisen, da unter anderem die Unterschrift nicht übereinstimmte. Allerdings beharrte Vodafone weiterhin auf die Forderung.
Andreas Guenther dachte, es ist "endlich vorbei"
Daraufhin begann ein Behördenkrieg und im Juni verkündete Guenther schließlich via Instagram: "Jetzt ist es endlich vorbei, kein Inkasso, keine Mahnverfahren und keine Gerichte!"
Vodafone habe endlich erklärt, dass "sämtliche Forderungen gegen mich zu Unrecht waren". Es habe sich um einen Fall von "Identität Diebstahl/Missbrauch" gehandelt.
"Ich dachte das Thema hat sich erledigt"
Doch ein paar Monate später ist der Darsteller schon wieder Opfer von Betrügern geworden. Wie erneut die "Bild" berichtet, wurde unter seinem Namen ein Pool-Reinigungs-Roboter sowie ein Garten-Pavillon bestellt – die Rechnungen wurden nie bezahlt.
Erneut schrieb ihm das Inkasso-Büro und forderte ihn auf, die 770 Euro zu bezahlen, inklusive Mahngebühren und Verzugszinsen. Zudem bekam er Post von einer Anwaltskanzlei, die 255 Euro für den Pavillon verlangt.
"Nie habe ich bei diesen Firmen Kaufverträge abgeschlossen oder Waren erhalten", sagte Guenther. Mit einem bekannten Namen sei man "vor solchen Identitäts-Betrügern einfach nicht geschützt".
In einer Instagram-Story äußerte sich der Schauspieler ebenfalls dazu: "Ich dachte das Thema hat sich erledigt – wie falsch ich damit lag". Andreas Guenther habe laut der Zeitung bereits Anzeige erstattet. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.