- Alec Baldwin hatte im Oktober versehentlich eine Kamerafrau am Set des Western-Films "Rust" erschossen.
- Seine Tochter Ireland Baldwin äußert sich nun zum Unglück.
- "Es tut unglaublich weh, den eigenen Vater so verletzt zu sehen", erklärt sie unter anderem.
Ireland Baldwin, Tochter von
Er leide "ziemlich schlimm" und sei erschöpft: "Das ist offensichtlich, es ist ihm ins Gesicht geschrieben." Es sei aber gut gewesen, dass er bei ihr gewesen sei. Ihr Papa habe Ruhe gefunden und genau das hatte sie sich von dessen Besuch erhofft. Man habe Filme geschaut und "einfach mal herumliegen können", erklärt Ireland Baldwin weiter.
Ireland Baldwin über Papa Alec: "Die Bürde ist furchtbar"
Alec Baldwin hatte am 21. Oktober am Set seines Western-Films "Rust" versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen. Ihm wurde zuvor eine Requisiten-Waffe übergeben, die mit scharfer Munition geladen war. Wer die Schuld an dieser Tragödie hat, ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft.
"Die Bürde, die mein Vater für den Rest seines Lebens tragen muss, ist furchtbar", erzählt Ireland Baldwin. Das werde auch nie vorübergehen, "mit keiner Therapie oder sonst was, es kann nur etwas besser werden".
Ireland Baldwins Hoffnung: Veränderung bei Sicherheitsvorkehrungen an Filmsets
In der vergangenen Woche gab Alec Baldwin teils unter Tränen sein erstes TV-Interview nach der Tragödie. Darin erklärte er unter anderem: "Ich habe das Gefühl, dass jemand für das Geschehene verantwortlich ist, und ich kann nicht sagen, wer das ist, aber ich weiß, dass ich es nicht bin."
Tochter Ireland sagt nun, dass es ihr "weh" tue, ihren Vater weinen zu sehen. "Ich glaube, er wollte das Interview machen, weil er so lange geschwiegen hat und es so viele Falschinformationen und Mutmaßungen gab."
Sie "hoffe wirklich", dass der tragische Vorfall "eine große Veränderung der Sicherheitsvorkehrungen an Filmsets auslöst, damit sowas nie, nie wieder passieren kann". Weiter hoffe die 26-Jährige, dass bei Halyna Hutchins' Mann und ihrem Sohn "mit der Zeit die Wunden heilen, genauso wie bei meinem Vater".
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