- Jean-Marc Valleé ist gestorben: Er führte unter anderem beim Oscar-Film "Dallas Buyers Club" mit Matthew McConaughey Regie.
- Valleé wurde nur 58 Jahre alt.
Der Regisseur Jean-Marc Valleé ist tot. Wie diverse Medien übereinstimmend berichten, verstarb der Kanadier im Alter von nur 58 Jahren unter bislang ungeklärten Umständen. In einem Statement, aus dem unter anderem "Variety" zitiert, äußerte sich ein Produzentenkollege und Freund Valleés, Nathan Ross, zu dem Schicksalsschlag:
"Jean-Marc stand für Kreativität, Authentizität und dafür, Dinge auf besondere Weise auszuprobieren. Er war ein wahrer Künstler und ein großzügiger, liebevoller Kerl." Valleé sei "ein Freund, ein kreativer Partner und ein älterer Bruder" für Ross gewesen. Ein wenig Trost spende die Tatsache, dass Valleé durch seine "wirkungsvollen Werke" weiterleben werde.
Valleé startete seine Karriere als Regisseur von Musikvideos in den 1980er-Jahren, ehe er nach mehreren Kurzfilmen 1995 mit "Black List" sein Feature-Film-Debüt feierte. Es folgten von Kritikern gelobte Filme wie "Loser Love" (1999), "C.R.A.Z.Y." (2005) und das Historiendrama "The Young Victoria" mit Emily Blunt. Letzterer Streifen wurde für drei Oscars nominiert, von denen er einen ("Bestes Kostümdesign") gewinnen konnte.
"Dallas Buyers Club": Oscar war Jean-Marc Valleés größter Erfolg
Valleés größer Erfolg auf der Leinwand war das Drama "Dallas Buyers Club" aus dem Jahr 2013. Für den Film erhielt
Es folgten noch die Filme "Wild" (2014) und "Demolition" (2015), ehe Valleé ins Serienfach wechselte. Ab 2017 führte er in der ersten Staffel von "Big Little Lies" Regie, 2018 folgte die Miniserie "Sharp Objects". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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