Der amerikanische Schauspieler Johnny Depp soll sich bei einem Filmdreh unter Alkoholeinfluss daneben benommen haben. Angeblich habe er sogar versucht, einen Mitarbeiter zu schlagen.

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Dass der beliebte US-Darsteller Johnny Depp ein Alkoholproblem hat, vermuten Fans und Medien schön seit Längerem. Nun ist es laut der amerikanischen Internetseite "Page Six" zu unschönen Szenen bei Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Labyrinth" gekommen.

Angeblich gab es dabei sogar Handgreiflichkeiten zwischen dem 54-Jährigen und einem der Produktionsmitarbeiter.

Streit am Set

Johnny Depp ist bekannt dafür, am Set auch schon mal die Regie zu übernehmen. In einer solchen Situation soll es nun gekracht haben:

Einem Insider zufolge wollte Depp sich nicht damit abfinden, dass eine von ihm inszenierte Szene mit einem Obdachlosen und einem Polizisten zum Ende gebracht werden musste, weil die Drehgenehmigung für die Straße auslief.

Als der Verantwortliche Depp mitteilte, dass die letzte Klappe ansteht, soll dieser geschrien haben: "Wer bist du? Du hast kein Recht dazu!"

Handgreiflichkeit gegen Kollege?

Der US-Filmstar, der mit der Darstellung des exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe "Fluch der Karibik" berühmt wurde, soll am Set getrunken haben und dann sogar handgreiflich geworden sein. Er habe versucht, dem Mitarbeiter in die Rippen zu boxen. Allerdings habe der Schlag nicht die erwünschte Kraft gehabt und so seine Wirkung verfehlt. Daraufhin sei Depp noch wütender geworden und habe gebrüllt: "Ich gebe dir 100.000 Dollar, damit du mich auf der Stelle schlägst!"

Regisseur nimmt Jonny Depp in Schutz

Brad Furman, der Regisseur des neuen Depp-Streifens, hat die Darstellung von "Page Six" übertrieben genannt. "Johnny Depp ist ein Profi, großartiger Mitarbeiter und Unterstützer anderer Künstler. Er behandelt Crew und Menschen um ihn herum jederzeit mit dem höchsten Respekt."

Furman fügte hinzu: "Dreharbeiten können stressig sein. Nicht-Ereignisse bauschen sich dann auf. Wir alle lieben Geschichten – aber hier gibt es keine."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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