Kanye West sorgt erneut für Schlagzeilen: Dieses Mal fordert der umstrittene Rapper von Donald Trump die Freilassung von Sean Combs.

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Kanye West (47) setzt sich bei US-Präsident Donald Trump (78) für Sean Combs (55) ein. Der sitzt seit September in Untersuchungshaft, die Vorwürfe lauten auf Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung. West forderte Trump in den sozialen Medien nun auf, den Rapper, der die Anschuldigungen bestreitet, zu begnadigen.

Kanye West schimpft auf andere Prominente

"FREE PUFF", schrieb West auf X. Combs trat in der Vergangenheit als "Puff Daddy" auf. In einem weiteren Tweet richtete sich Kanye West direkt an Donald Trump: "Bitte befreien Sie meinen Bruder Puff." Zudem schimpfte er über andere Prominente, die seiner Meinung nach "zusehen, wie unser Bruder verrottet und kein Wort sagen".

Kanye West gilt als Unterstützer von Donald Trump. Während dessen erster Präsidentschaft besuchte der Musiker 2018 Trump auch im Weißen Haus. 2020 kündigte West seine eigene, aussichtslose Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl an.

Wie nah sich Kanye West und Trump aktuell stehen, ist nicht bekannt. Der Rapper sorgte in den vergangenen Jahren für reichlich Skandale, unter anderem mit mehreren antisemitischen Äußerungen. Zuletzt machte er bei den Grammy Awards Schlagzeilen. Dort zeigte sich seine Ehefrau Bianca Censori (30) neben ihm in einem durchsichtigen Kleid quasi nackt auf dem roten Teppich.

Sean Combs droht lebenslange Haftstrafe

Ob Donald Trump sich tatsächlich mit dem Fall Sean Combs befasst? Der Prozess gegen den Rapper soll am 5. Mai beginnen. Neben der Strafanzeige sieht sich der Musiker auch mit zahlreichen Zivilklagen konfrontiert. Seine Anwälte weisen die Vorwürfe als "schamlose Publicity-Stunts" zurück.

Diese seien darauf ausgelegt, Zahlungen von Prominenten zu erpressen, die befürchten müssten, dass Lügen über sie verbreitet würden. Bei einer Verurteilung droht Sean Combs eine lebenslange Haftstrafe. (hub/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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