Sechs Wochen musste Kate Beckinsale im Frühjahr im Krankenhaus behandelt werden. Wie dramatisch es wirklich um sie gestanden hat, erzählt die Schauspielerin erst jetzt.
Ein mysteriöser Krankenhausaufenthalt an Ostern hat ihre 5,6 Millionen Follower schockiert:
In einem Video von sich auf Instagram - in einem bauchfreien Mikro-Shirt in Zartrosa mit Hamster-Print und passendem Höschen - verteidigt sie ihren Gewichtsverlust, nachdem Trolle auf ihrem Profil kommentiert haben, dass ihr "Hintern weggelaufen sei".
"Nein, eigentlich sah ich dabei zu, wie mein Stiefvater (Regisseur Roy Battersby, Anm. der Red.) schockierend plötzlich starb, meine Mutter hat Krebs im Stadium vier und ich habe ziemlich schnell viel Gewicht durch Stress und Trauer verloren", erzählt sie mit ruhiger Stimme. An den Sorgen um ihre kranke Mutter Judy Loe hatte Beckinsale ihre Follower bereits im August 2023 teilhaben lassen.
Kate Beckinsale: "Ich habe Blut erbrochen"
Beckinsale fährt fort, sie habe bis Mai dieses Jahres sechs Wochen im Krankenhaus verbracht, weil die Trauer "ein Loch" in ihre Speiseröhre "gebrannt" hatte, was dazu geführt habe, "viel Blut zu erbrechen".
"Ich konnte nur schwer essen und habe danach einfach sehr, sehr hart an einem Film gearbeitet, der mich zudem ziemlich getriggert hat, weil er auch das Thema des Todes meines Vaters beinhaltete. Also mache ich mir nicht wirklich Sorgen darüber, was du über meinen Hintern denkst", kanzelte sie den User ab, der über ihren Körper lästerte.
Die Krankenakte Beckinsale
Die gebürtige Londonerin gab im März bekannt, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Später deutet sie schließlich mit einem T-Shirt an, dass sie mit "Bauchproblemen" zu tun habe und erklärte später, sie habe einen Riss in der Speiseröhre erlitten.
In der Vergangenheit machte Beckinsale bereits mehrmals gesundheitliche Beschwerden öffentlich. 2019 wurde eine geplatzte Zyste in ihren Eierstöcken gefunden. Daraufhin verriet sie, dass sie an dem Mastzellaktivierungssyndrom leide - eine systemische Erkrankung, die zu chronisch-entzündlichen Folgeerkrankungen führen könnte.
Belastendes Familiendrama
Kate Beckinsales Stiefvater Roy Battersby (1926-2024) war Anfang des Jahres nach sehr kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Sie hatte den Regisseur bis zu dessen Tod gepflegt. Der Verlust habe eine posttraumatische Belastungsstörung ausgelöst, denn ihr Vater, Schauspieler Richard Beckinsale, erlag 1979 einem Herzinfarkt mit nur 32 Jahren. Die damals fünfjährige Kate hatte die Leiche gefunden. (rho/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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