Graceland kann in den Händen der Familie von Elvis Presley bleiben. Das hat ein Gericht am Mittwoch entschieden. Zuvor war von einer Zwangsversteigerung berichtet worden, gegen die die Elvis-Enkelin Riley Keough Klage eingereicht hatte.
Neue Entwicklungen im Graceland-Fall: Das ikonische Anwesen von
Hinter dem eigentlich für den 23. Mai angesetzten Zwangsverkauf soll ein Betrug stecken. Keough hatte im Mai eine Klage eingereicht, in der es heißt, dass eine womöglich gar nicht existierende Firma mit dem Namen Naussany Investments & Private Lending LLC im vergangenen Jahr Dokumente vorgelegt hat, die angeblich belegen sollen, dass Keoughs verstorbene Mutter
Graceland weiter in Betrieb
Dass es nun eine einstweilige Verfügung gegen die geplante Versteigerung gibt, bestätigte eine Gerichtssprecherin auch BBC News. In einer Erklärung teilten Graceland und Elvis Presley Enterprises der BBC mit: "Wie das Gericht jetzt klargestellt hat, waren die Forderungen unbegründet. Es wird keine Zwangsvollstreckung geben." Graceland, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist, werde weiterhin so betrieben wie in den letzten 42 Jahren, "um sicherzustellen, dass Elvis-Fans aus der ganzen Welt weiterhin ein wunderbares Erlebnis haben können, wenn sie sein ikonisches Haus besuchen". Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll Naussany Investments & Private Lending auf Anfrage bestätigt haben, dass die Firma nach der Gerichtsanhörung vom Mittwoch alle ihre Ansprüche auf Graceland zurückziehen werde.
Keough erbte Graceland und einen Großteil von Presleys Nachlass, nachdem ihre Mutter Lisa Marie Presley letztes Jahr verstorben war. (jom/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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