Luke Mockridge hat in einem neuen Interview über sein früheres Partyleben gesprochen. Seine Partyexzesse hätten jedoch "nichts mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung zu tun, der juristisch längst in sich zusammengefallen" sei, betont der Comedian.
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Luke Mockridge: "Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen"
Seine Partyexzesse hätten "nichts mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung zu tun, der juristisch längst in sich zusammengefallen" sei, betont der gebürtige Bonner. Für sein "Fehlverhalten" in Bezug auf sein "sehr aufreißerisches Nachtleben" könne er "Verantwortung übernehmen und sagen: Ich war ein Arschloch, und das tut mir leid", gibt Mockridge aber auch zu.
"Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen." Für solche Aktivitäten habe es "High fives und Schulterklopfen" gegeben, erinnert er sich. Er habe genauso hart feiern wollen, wie nicht-prominente Menschen, "wollte saufen, über die Stränge schlagen, Waschbecken aus der Wand reißen und vom DJ-Pult in die Menge springen", beschreibt er seinen damaligen Gemütszustand. "Aus heutiger Sicht: spätpubertär. Uncool", urteilt er im Jahr 2024. Sein Partyverhalten könne man "als menschliches Fehlverhalten einstufen. Das andere ist eine Tat, die ich nicht begangen habe", betonte er jedoch erneut.
Luke Mockridge musste drei Monate in eine Klinik
Im September 2021 hatte eine ehemalige Partnerin Vorwürfe gegen ihn erhoben. Die Anschuldigungen hatte Mockridge zurückgewiesen, die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein Verfahren ein. In der Folge prasselte jedoch ein Shitstorm auf den TV-Star ein, von dem er sich lange nicht erholen konnte. Er zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.
Im September 2023 verriet Mockridge in einem Podcast von Joyce Ilg (40) und Chris Halb 12, wie dramatisch es teilweise um ihn stand: "Ich bin zwangseingewiesen worden und habe drei Monate in der Klinik verbracht." Weiter erzählte er: "Du kommst in einen geschützten Raum, weil das alles dann sehr konkret ... und in einen Bereich ging, in dem ich geschützt werden musste", so der Comedian.
Nachdem er zunächst eine Trauer- und eine Wutphase durchgemacht hatte, habe er sich selbst reflektiert und aus der Krise gelernt: "Ich fühle mich so gestärkt und glücklich und optimistisch für den Rest meines Lebens, dass ich das einfach viel mehr nach außen tragen möchte - es geht immer weiter", erklärte er im Podcast weiter. (ili/spot) © spot on news
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