Moderator Carlo von Tiedemann ist nach seinen gesundheitlichen Problemen in stationärer Kurzzeitpflege. Das ist auch eine finanzielle Belastung, wie er nun sagt.
Die finanzielle Belastung "ist nicht angenehm": NDR-Star Carlo von Tiedemann (80), der sich nach gesundheitlichen Problemen in stationärer Kurzzeitpflege befindet und mittlerweile vier Monate Dienstausfall verkraften muss, sagte der "Bild"-Zeitung über seine derzeitige Situation: "Man muss schon an die Reserven gehen. Große Reichtümer habe ich nie besessen."
Der Moderator fügte hinzu: "Zum Glück gibt es Rücklagen. Aber die werden langsam angegriffen. 40 Prozent der Kosten werden erstattet, mehr nicht. Noch ein halbes Jahr liegen könnte ich mir schwer leisten. Ich bin ja freier Mitarbeiter beim NDR. Da kriegst du jetzt nicht einen Pfennig."
Carlo von Tiedemann war lange im Krankenhaus
Anfang April hatte Carlo von Tiedemann der "Bild"-Zeitung verraten, dass er zuvor mit einer bakteriellen Infektion an den Herzkranzgefäßen in die Klinik musste. Im Krankenhaus habe er sich auch noch einen Rückenwirbel gebrochen sowie eine Lungenentzündung eingefangen, erklärte der 80-Jährige. Er sei fast acht Wochen im Krankenhaus gelegen und habe anschließend vier Wochen in der Reha verbracht.
Seit 10. April befindet er sich nun in einer stationären Kurzzeitpflege in Schleswig-Holstein und sagt in dem aktuellen Interview: "Ich will bald wieder nach Hause, zurück ans Mikro. Meine Hörer vermissen mich. Es ist schön, wenn man gebraucht wird."
Seine Ehefrau Julia unterstützt ihn
Der Radio- und TV-Moderator startete seine Karriere bereits in den 1970er-Jahren. Vergangenen Oktober feierte er seinen 80. Geburtstag. Unterstützung bei seinen gesundheitlichen Problemen bekommt Carlo von Tiedemann, der seit 2021 an einer Herzerkrankung namens Amyloidose leidet, unterdessen von seiner Familie: Seine Ehefrau Julia (57) und Tochter Viktoria (20) hätten ihn jeden Tag besucht, seit er in Behandlung ist, sagte er: "Das hilft sehr." (hub/spot/ari) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.