Bielefeld - Sängerin Nina Chuba (26, "Wildberry Lillet") hat auf roten Teppichen und Preisverleihungen gemischte Gefühle. "Das ist gruselig. Es gibt hier so viele Leute, die strahlen und glänzen. Man sieht zwar gut aus, aber fühlt sich vielleicht gerade nicht so", sagte Chuba der Deutschen Presse-Agentur am Rande der "1Live-Krone" in Bielefeld. "Das ist aber halt das Geschäft. Es macht ja auch Spaß."

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Die Rapperin aus Wedel in Schleswig-Holstein hat am Freitag ihr Minialbum "Farbenblind" mit sechs neuen Titeln veröffentlicht. Darauf zeigt sie sich von ihrer eher düsteren und melancholischen Seite. "Es geht mehr in die Tiefe und darum, wie ich mich im letzten Jahr gefühlt habe."

In den neuen Songs singt Chuba auch über Ängste und ihre psychische Gesundheit, was ihr teilweise schwergefallen sei. "Der Song "Zeit" beruht auf einem Ereignis, das mir selbst zugestoßen ist. Es hat ein halbes Jahr gebraucht, darüber zu reden, ohne weinen zu müssen", erklärte die Musikerin. In dem Lied geht es offensichtlich um den Verlust eines geliebten Menschen.

Sommerhit und Nummer-Eins-Album

Die 26-Jährige, die früher in der Kinderserie "Die Pfefferkörner" mitspielte, wurde 2022 mit ihrem Sommerhit "Wildberry Lillet" bekannt. Ihr Debütalbum "Glas" landete auf Platz Eins der Charts. In diesem Jahr nahm Chuba unter anderem an der ProSieben-Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" von Joko Winterscheidt teil.  © Deutsche Presse-Agentur

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