Hollywoodstar Russell Crowe begeistert in sozialen Netzwerken mit seiner optischen Verjüngung. Erstmals seit fünf Jahren zeigt sich der Mime glattrasiert. Seine Fans reagieren verzückt. Daneben teilte Crowe vor Kurzem eine schockierende Anekdote aus seiner Vergangenheit.
Oscarpreisträger Russell Crowe (59) hat seine Fans und Follower auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) an seiner beeindruckenden Transformation teilhaben lassen. Der Star solch unvergessener Filmklassiker wie "Gladiator" oder "A Beautiful Mind" rasierte seinen ergrauten Vollbart ab, der in den vergangenen Jahren bei öffentlichen Auftritten zu bewundern war. "Der Schauspieler bereitet Nummer 20 vor, die erste Rasur seit 2019", schreibt Crowe zu seinem Post vom Montag.
"Wow, du siehst 20 Jahre jünger aus!"
Aus dem Begleittext geht hervor, dass die Rasur offenbar im Hinblick auf eine neue Rolle des Mimen erfolgte. Fans des in Neuseeland geborenen Schauspielers überschlagen sich in der Kommentarspalte geradezu mit positiven Bemerkungen. "Du hast ein schönes Gesicht, das sich hinter all den Haaren versteckt hat", heißt es da etwa, oder: "Wow, du siehst 20 Jahre jünger aus!"
Für welche Rolle genau sich Crowe von seinem Vollbart verabschiedete, ist allerdings nicht bekannt. Der viel beschäftige Darsteller wird in nächster Zeit unter anderem für den Mixed-Martial-Arts-Actionfilm "The Beast In Me" vor der Kamera stehen. Im Historienfilm "Nuremberg" (dt.: "Nürnberg") spielt er den Nazi Hermann Göring (1893-1946).
Russell Crowe brach sich beim Dreh von "Robin Hood" beide Beine
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sich Crowe bei den Dreharbeiten zu Ridley Scotts (86) Abenteuerfilm "Robin Hood" im Jahr 2009 beide Beine gebrochen hatte.
Das verriet der Star selbst vor wenigen Tagen dem "People"-Magazin. Crowe habe sich bei einem Sprung auf den "steinharten, unebenen Boden" einer Burg verletzt, da der Untergrund während der hektischen Dreharbeiten einer Kampfszene nicht für den Stunt präpariert worden sei.
"Wir hätten den Boden vorbereiten und eine Unterlage eingraben sollen, aber wir hatten es eilig, die Aufnahme im schwindenden Licht zu machen", verriet der 59-Jährige. Schon beim Absprung habe er sich gedacht: "Das wird weh tun." Die Landung habe sich dann angefühlt, "als würde ein elektrischer Schlag durch meinen Körper gehen".
Doch Crowe, der auch in vielen seiner ikonischsten Rollen einen harten Hund verkörpert, nahm sich im Anschluss keinen Tag frei, und informierte die Produktion nicht einmal über die Verletzung. "Alles für die Kunst. Kein Gips, keine Schienen, keine Schmerzmittel, einfach weiterarbeiten und mit der Zeit haben sie sich selbst geheilt", erklärt der Schauspieler im Rückblick.
Erst ein behandelnder Arzt, den er wegen anhaltender Schmerzen in seinen Unterschenkeln aufsuchte, habe den Star dann zehn Jahre später überhaupt erst über die Tatsache informiert, dass er sich die Beine gebrochen hatte. "Anscheinend habe ich diesen Film mit zwei gebrochenen Beinen beendet", resümiert Crowe daher über "Robin Hood". (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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