Die Songs für sein neues Album RUAH hat Michael Patrick "Paddy" Kelly im Kloster komponiert. Ab September geht's auf Tour.

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Schön, mal wieder was von Paddy Kelly (38) zu hören. Und dann gleich ein ganzes Album! Allerdings hat er seinen Teenie-Spitznamen Paddy mittlerweile abgelegt. Er nennt sich jetzt ganz nach seinem Geburtstnamen Michael Patrick Kelly und sein neues Album heißt RUAH.

Rückzug ins Kloster

Wie eingefleischte Fans wissen, hat sich der einstige Teenieschwarm nach dem Auseinanderfall der Kelly Family im Jahr 2004 in ein Kloster nach Frankreich zurückgezogen. Und zwar in eine kleine, karge Zelle. "Ich wollte wissen, ob es nicht mehr gibt als das Materielle. Der Erfolg, der Reichtum – das alles hat mich nicht glücklich gemacht. Innerlich war eine Leere entstanden, eine Sehnsucht", erzählte er kürzlich in einem Interview mit der "Welt".

Kelly Family, 90er
Die Kelly Family (mit Paddy vorne in der Mitte) waren in den 90er Megastars. © Getty Images

Während dieser Zeit ist viel passiert. Er änderte nicht nur seinen Look, sondern komponierte dort auch jede Menge Songs. Diese finden sich zum größten Teil auf seinem neuen Album, das am 23. September erscheint. Es sind vor allem spirituelle Lieder, die auch von seinem Glauben an Gott erzählen. Musik mit Tiefgang also und mit ganz viel Persönlichkeit. Auf große Europa-Tour geht es dann einige Tage später.

MICHAEL PATRICK KELLY -- RUAH - Charity & Peace Tour (Trailer)

Ab dem 29. September geht Michael Patrick Kelly mit seinem neuen Spiritual-Album RUAH durch Kathedralen und Kirchen in Deutschland und Österreich auf Charity Tour. © YouTube

Zum Glück nie wieder auf dem BRAVO-Cover

Wer die Kelly Family der 90er-Jahre noch kennt, erinnert sich vielleicht daran, dass Paddy damals zu den charismatischsten und beliebtesten Mitgliedern der Musiker-Familie gehörte. Jahrelang Schwarm aller Mädchenherzen sein zu müssen und alle par Wochen auf dem BRAVO-Cover haben ihm ganz schön zu schaffen gemacht, wie er immer wieder erzählt. Die Zeit der Einkehr war demnach eine Weise Entscheidung.

Toll, wie Paddy – nein Michael Patrick Kelly – sich entwickelt hat. Auf seine neuen Songs dürfen wir wirklich gespannt sein. (zym)  © top.de

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