Gwyneth Paltrow scheint durch und durch praktisch veranlagt zu sein. Ihre Oscar-Statue benutzt sie nicht zum Angeben, sondern zum Aufhalten.

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Gwyneth Paltrow setzt ihre Oscar-Statue offenbar ganz praktisch ein. In einem Interview mit der "Vogue" kam heraus, dass die 51-jährige Schauspielerin ihre Trophäe - die sie für "Shakespeare in Love" (1998) als beste Hauptdarstellerin gewann - als Türstopper nutzt.

In dem Video der "Vogue", das offenbar im Sommer im Haus des Hollywood-Stars in den Hamptons gedreht wurde, führte Paltrow ihre Besucher in ihren Garten. Als sie durch eine Tür geht, bleibt die Kamera auf einem Academy Award hängen, der auf dem Boden liegt und den Durchgang offen hält. Die Schauspielerin erklärte dazu scherzend: "Mein Türstopper. Er funktioniert perfekt!"

Nicht alle Kultbesitztümer von Paltrow haben aber eine Doppelfunktion. Der rote Samtanzug von Gucci, den sie 1996 bei den MTV VMAs trug und erneut 2021 bei einer Show des Labels präsentierte, sei in ihrem Kleiderschrank in Kalifornien, verriet sie. "Derzeit" benutze sie ihn nicht, um hier irgendwelche Türen aufzuhalten, erklärte Paltrow lachend auf Nachfrage.

Gwyneth Paltrow hatte eine Sinnkrise nach dem Oscar-Triumph

Im Mai sprach Paltrow noch in ernsteren Tönen über ihren Oscar-Gewinn. Sie enthüllte, dass sie nach diesem Karrierehöhepunkt eine "Identitätskrise" durchlebte. "Ich wollte einfach nur erfolgreich sein und Ansehen genießen." Alles sei dann "so schnell" gegangen, sagte sie bei einem Auftritt im "Call Her Daddy"-Podcast.

"Nachdem ich den Oscar gewonnen hatte, geriet ich in eine kleine Identitätskrise. Denn wenn man den größten Preis gewinnt, was soll man dann tun?", fügte sie hinzu. "Und wohin soll man gehen? Es war schwer, die Menge an Aufmerksamkeit, die man an so einem Abend und in den darauffolgenden Wochen erhält, ist so verwirrend und, ehrlich gesagt, wirklich ungesund."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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