Drastische Worte: Robbie Williams spricht ganz offen über seine psychischen Erkrankungen und gesteht, dass er dem Tod schon oft sehr nahe war. Dabei vergleicht er sich sogar mit dem verstorbenen George Michael.
Aktuell ist
Sobald er sich selbst überlassen sei, beginne er "alles zu sabotieren."
Robbie: "Krankheit will mich töten"
"Ich habe eine Krankheit, die mich töten will und die ist in meinem Kopf. Also muss ich mich dagegen schützen", erklärt der Musiker.
"Manchmal überkommt sie mich und manchmal ist sie ein Werkzeug, das ich brauche, um auf die Bühne zu gehen. Manchmal lebe ich in Glückseligkeit und es ist wundervoll." Die meiste Zeit sei er jedoch ein "menschliches Wesen" das Probleme hat, mit dem umzugehen, was in seinem Kopf vor sich geht.
Trauer um George Michael
Mit dem Ausstieg aus einer erfolgreichen Band, einer Solokarriere und schweren Drogenproblemen ähnelt Robbie Williams' Werdegang dem seines Freundes
Auf die Frage, ob der Tod des Wham!-Sängers ihn dazu gebracht habe, sein eigenes Leben zu überdenken, gesteht er, dass er dem Tod selbst schon viele Male sehr nahe gekommen ist. "Es war eine ähnliche Achterbahn, ja. Und ich vermisse George Michael, ich wünschte, er wäre noch da", so der 44-Jährige.
Nachdem im Jahr 2016 ein Prominenter nach dem anderen starb, sei auch ihm seine eigene Sterblichkeit schmerzlich bewusst geworden.
Erst vor wenigen Monaten hatte Williams publik gemacht, dass er wegen Anomalien in seinem Gehirn behandelt werde, die "aussehen wie Blut".
Um sich auszuruhen, hatte er Teile seiner Tour abgesagt und beteuert, dass er künftig besser auf sich selbst achten werde. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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