Roseanne Barr schreibt sich auf Twitter weiter um Kopf und Kragen. Auch ihre neuesten Aussagen sind höchst skurril.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Nachdem sie mit einem umstrittenen Tweet für die Absetzung ihrer eigenen Show gesorgt hatte, verabschiedete sich Roseanne Barr darauf eigentlich von Twitter.

Jetzt ist sie zurück beim Kurznachrichtendienst - und scheint nicht viel dazugelernt zu haben. Zur Erinnerung: Das ganze Drama begann, als Baar eine ehemalige Beraterin von Obama als "Baby der Muslimbruderschaft und Planet der Affen" bezeichnet hatte.

Das Schlafmittel war schuld! Oder doch nicht?

Nachdem zuerst der Einfluss von Schlaftabletten als Erklärung für diesen rassistischen Total-Ausfall diente, hat die Schauspielerin mittlerweile eine neue Rechtfertigung gefunden: Der Tweet sollte den Antisemitismus des Iran-Deals aufgreifen.

Die Logik dahinter: In "Planet der Affen" gehe es um Antisemitismus und mit der Muslimbruderschaft war das Iran-Regime gemeint.

Wer das falsch verstanden hätte, ist laut Barr einfach dumm: "Menschen mit geringem IQ können denken, was immer sie wollen."

Nachdem das Thema damit für sie eigentlich geklärt war, twitterte Roseanne munter weiter: "Leute, ich habe Bäume gepflanzt, in der Erde gegraben, gesungen und es war eine Wohltat."

Sie stand schwer unter Stress, habe sich jetzt aber gefangen und werde sich bald in den Medien äußern.

15 Tweets in drei Stunden

Insgesamt 15 Tweets und Re-Tweets setzte Barr innerhalb von drei Stunden ab, darunter auch so kämpferische Zeilen wie: "Gute Nacht, wir werden gewinnen! Gebt nicht auf! Frieden kommt!".

Und weiter: "Mein Glaube ist heute stärker als jemals zuvor. Ich glaube daran, dass die Amerikaner ihre Gedanken befreien und sich vereinigen."

In einem anderen Tweet versicherte sie zudem, dass sie mittlerweile ohne besagtes Schlafmittel auskomme. (mia)  © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.