Demi Moore hat in einem aktuellen Interview die Ehe mit Ashton Kutcher erneut Revue passieren lassen. Die Schauspielerin gestand, dass sie sich gar nicht trennen konnte von ihrem damaligen Mann. Die enge Beziehung hatte auch Auswirkungen auf ihr Familienleben.
Demi Moore hat mit ihrer Enthüllungs-Biographie "Inside Out", die am 24. September 2019 erschienen ist, für ordentlich Wirbel in Hollywood gesorgt. Darin schreibt sie unter anderem über ihre Eheprobleme mit
Demi Moore: "Meine Abhängigkeit von Ashton"
Sie sei regelrecht süchtig nach ihrem damaligen Ehemann gewesen, mit dem sie von 2005 bis 2013 verheiratet war, und habe sich dadurch von ihren drei Töchtern Rumer, Scout und Tallulah distanziert, erklärte Moore laut dem US-Magazin "People" in der Show, die am Montag bei Facebook Watch zu sehen war. "Die Sucht und die Co-Abhängigkeit... wie meine Abhängigkeit von Ashton - das war vermutlich fast noch verheerender, weil es mich ernsthaft emotional runterzog."
Kutcher soll die Alkoholabhängigkeit seiner Frau nicht ernst genommen haben. Bei einer gemeinsamen Reise mit ihrem damaligen Ehemann sei die damals 41-Jährige wieder rückfällig geworden. "Wenn ich bei meinem Programm geblieben wäre, dann hätte ich mein Erwachsenenleben nüchtern verbracht", so Moore.
Tochter Tallulah erlebte nach dem Auszug ihrer beiden Schwestern Rumer und Scout als Einzige diese ungute Beziehung hautnah mit. "Ich fühlte mich vergessen und fing an zu glauben, dass sie mich nicht liebte. Ich weiß jetzt, dass sie es tat, aber in diesem Moment fühlst du dich einfach verletzt."
Demi Moore: "Ein Monster tauchte auf"
Tallulah äußerte sich in dem Gespräch zudem über die Alkoholsucht ihrer Mutter: "Es war, als ob die Sonne untergegangen und ein Monster aufgetaucht wäre", beschrieb sie. Manchmal sei sie auch wütend geworden, gestand Tallulah. "Dann habe ich sie wie ein Kind behandelt - und auch mit ihr gesprochen, als sei sie eins." In diesen Momenten sei sie "nicht die Mutter, mit der wir aufgewachsen sind", gewesen.
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