• TV-Schuldnerberater Peter Zwegat hatte jahrelang mit sich selbst zu kämpfen.
  • Er litt unter anderem an Angstzuständen und musste sogar stationär behandelt werden.
  • Das verriet Zwegat nun in einem Interview.

Mehr Star-News finden Sie hier

"Ich habe gekämpft und auch oft verloren", sagt TV-Star Peter Zwegat. Der ehemalige RTL-Schuldnerberater litt jahrelang unter Ängsten. Im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" spricht er von einem "Teufelskreis". Mit Anfang 30 habe er Mobbing am Arbeitsplatz erleben müssen. Mit der Zeit habe sich dies in Form von Rückenschmerzen und Unruhezuständen auf seine Gesundheit ausgewirkt. Auf die Arbeitsunfähigkeit folgte die Kündigung. "Aber die Krankheit manifestierte sich", erinnert sich Zwegat.

Peter Zwegat hatte "Panik davor, aus dem Haus zu gehen"

"Es kamen depressive Verstimmungen dazu, Kontaktstörungen mit Antriebsverlust, extreme Ischias-Anfälle, die Angst vor dem Alleinsein, aber auch eine Panik davor, aus dem Haus zu gehen." Private Schicksalsschläge hätten alles nur noch schlimmer gemacht.

Sieben Jahre lang sei Zwegat ambulant und stationär behandelt worden. Die Diagnose: Konversionsneurose. "Traumatische Erlebnisse und Stress manifestieren sich bei mir körperlich in Form von Krankheiten und Ängsten", erklärt der Schuldnerberater.

Er durfte noch einmal "neu anfangen"

Der heute 71-Jährige habe gekämpft. Eine solche Krankheitsgeschichte sei "nicht von heute auf morgen" zu überwinden, sagt er und zeigt sich fast schon ein wenig dankbar. "Wenn man so etwas erlebt und übersteht, weiß man wieder, warum das Leben lebenswert ist. Ich durfte noch einmal neu anfangen."

Seine eigene Krise habe Zwegat als Inspiration genutzt, um anderen Menschen zu helfen. Von 2007 bis 2015 war er das Gesicht der TV-Sendung "Raus aus den Schulden".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.