Damit ist Gwyneth Paltrow wohl zu weit gegangen: Auf ihrer Webseite lobte die Schauspielerin skurrile Vaginal-Eier, nun muss sie deshalb tief in die Tasche greifen.

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Seit 2008 gibt Schauspielerin Gwyneth Paltrow mit ihrem Online-Magazin "Goop" ihren Lesern Lifestyle-Tipps. Es geht zum Beispiel um die Vorzüge eines Vaginal-Dampfbads oder welchen positiven Effekt "Pflanzen-Milch" auf das Hautbild hat.

Paltrow verfolgt damit keine altruistischen Ziele, sie will natürlich Geld verdienen. In dem angeschlossenen Online-Shop können die erwähnten Produkte direkt eingekauft werden.

Die Preise haben es oft in sich: Eine spezielle Zahncreme schlägt zum Beispiel mit stolzen 120 Dollar zu Buche.

Vaginal-Eier gegen Blasenschwäche

Doch mit dem Anpreisen von Vaginal-Eiern aus Jade und Quarzstein ist sie nun offenbar zu weit gegangen. Sie stellte wissenschaftlich nicht haltbare Behauptungen auf: Die Eier würden die hormonelle Balance wiederherstellen, den Zyklus der Periode regulieren und Blasenschwäche heilen.

Zuviel des Guten für einige Kundinnen, die gerichtlich gegen Paltrow vorgingen. Bevor die Angelegenheit vor einem Richter landete, einigte sich "Goop" allerdings mit den Klägerinnen in einem Vergleich.

145.000 Dollar muss Paltrows Unternehmen dafür auf den Tisch legen. Im Shop ist das Produkt mittlerweile nicht mehr zu finden.(rto)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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