Der Name Laura Müller beherrscht derzeit die Boulevardmedien. Die 19 Jahre alte Freundin von Schlagerstar Michael Wendler tanzt bei "Let's Dance" und zeigt sich im Playboy. Das Problem: Ihr Name kommt durchaus häufiger vor - mit teils ärgerlichen Folgen für die anderen Trägerinnen.

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"Ich bin, wie man, glaube ich, unschwer erkennen kann, nicht die Laura Müller vom Wendler", schreibt Laura Müller in einem Instagram-Post. Die deutsche Sprinterin, die sich derzeit auf die Olympischen Spiele vorbereitet, muss vermehrt Verwechslungen über sich ergehen lassen. Denn ihre Namenskollegin und Freundin von Michael Wendler steht durch ein "Playboy"-Shooting und ihre "Let's Dance"-Teilnahme im Fokus der Öffentlichkeit.

Laura Müller wusste nichts von ihrer Namensschwester

"Ich habe erst herausgefunden, wer sie ist, nachdem ich Nachrichten, Bilder, ja sogar Autogrammwünsche per Post an meinen Verein mit Nacktbildern aus dem 'Playboy' geschickt bekommen habe", fügt die Sportlerin in ihrem Post an. "Meine Mama hat diese übrigens zerschnitten und direkt in den Müll geworfen."

Müller bekommt fiese Nachrichten, die für Wendlers Laura gedacht waren

Zudem veröffentlichte Müller mehrere Screenshots von fiesen Nachrichten, die in ihrem Postfach landeten. "Bei solchen Nachrichten bin ich immer zwischen Entsetzen und Lachanfall", schreibt die Sprinterin.

Sie verteidigt ihre prominente Kollegin und deren deutlich älteren Freund: "Für diejenigen von euch, die wirklich Nachrichten schreiben: Kümmert euch um euer eigenes Leben und gönnt doch den Leuten, dass sie glücklich sind. Vielleicht werdet ihr dann selbst mal glücklich sein!"

Unter anderem war in einer Nachricht zu lesen: "Du bist einfach unseriös und in einigen Jahren wirst du dich fragen, warum du vor drei Jahren so deppert warst, als du mit dem Wendler aufs Hotelzimmer gegangen bist."

Laura Müller gehört zum Olympiakader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und war zuvor in B-Kader des DLV. Zuletzt holte sie 2019 den dritten Platz bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. (jom)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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