Stefanie Giesinger spricht auf Instagram und in ihrem Podcast offen über einen Schwangerschaftsabbruch, den sie letztes Jahr durchgeführt hat und den emotionalen Herausforderungen, denen sie dabei begegnen musste.
Stefanie Giesinger (28) hat in ihrem Podcast "G Spot" über einen Schwangerschaftsabbruch gesprochen, den sie im letzten Jahr hat durchführen lassen. Auch in einem begleitenden Instagram-Post berichtet sie von der ungewollten Schwangerschaft und der Prozedur der Abtreibung: "Vor rund einem Jahr wurde ich schwanger und es folgten unglaublich schwere Monate", schreibt das Model.
Giesinger: "Kampf gegen meinen eigenen Körper"
Giesinger entschied sich für eine operative Abtreibung, für die sie noch sechs Wochen lang schwanger sein musste. "Scham, Angst, Trauer, Verwirrung, Schmerz und Unsicherheit machten mir das Leben schwer. Mein Körper veränderte sich, etwas wuchs in mir, und ich wollte es nicht." Die Zeit bis zum Abbruch beschreibt sie als "Kampf gegen meinen eigenen Körper".
Erst als die befruchtete Eizelle sichtbar war, durfte die Abtreibung stattfinden. "Ich wurde unter Narkose gesetzt und meine Gebärmutter wurde ausgesaugt." Es folgten weitere Wochen, die Giesinger im Rückblick als Depression beschreibt: "Die plötzlich abfallenden Hormone, das schlechte Gewissen und die Überforderung stürzten mich in ein dunkles Loch", beschreibt sie.
Zum Schluss des Posts bedankt sie sich bei den Menschen, die sie in dieser Zeit aufgefangen haben: "Alleine hätte ich diese Zeit nicht überstanden." Zudem betont Giesinger, dass sie dankbar sei "für das Privileg, über meinen eigenen Körper entscheiden zu können." (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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