Angelina Kirschs linke Gesichtshälfte ist seit wenigen Tagen gelähmt. Wie die Ärzte prognostiziert haben, verschlimmern sich ihre Symptome nun. Dennoch bleibt das Model zuversichtlich.

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Model und Moderatorin Angelina Kirsch leidet seit Anfang der Woche unter einer idiopathischen peripheren Fazialisparese, oder einfach gesagt: Ihre linke Gesichtshälfte ist gelähmt. Das machte sie in einem Instagram-Post öffentlich. Grund ist vermutlich eine Infektion, die den Gesichtsnerv lähmt.

Begonnen hatte die Lähmung mit Taubheitsgefühlen. Die Ärzte prognostizierten der Moderatorin, dass sich die Symptome nach und nach verschlimmern würden, bevor der Heilungsprozess einsetze. Nun hat Kirsch ein ausführliches Update gegeben. Und tatsächlich: Inzwischen kann sie die linke Seite ihres Gesichts kaum noch bewegen.

"Rechte Gesichtshälfte macht die ganze Arbeit"

"Lächeln geht leider nur zur Hälfte", sagt die "The Taste"-Moderatorin am Mittwoch in einer Instagram-Story. "Tag drei mit Fazialisparese. Im Vergleich zu Montag ist meine linke Gesichtshälfte nahezu komplett gelähmt, meine rechte Gesichtshälfte macht die ganze Arbeit." Genau so hätten die Ärzte im Krankenhaus ihr den Verlauf aber auch vorhergesagt. Am Dienstag, dem zweiten Tag der Lähmung, sei es kaum möglich gewesen, das linke Auge zu schließen. "Das musste ich mir immer zuhalten", so Kirsch.

Im Video demonstriert Kirsch, wie beeinträchtigt ihr linker Gesichtsnerv aktuell ist: Augenbrauen hochziehen geht nur auf der rechten Seite, ihr linkes Auge könne sie zwar schließen - "aber nicht richtig", blinzeln ginge ebenfalls nicht und einen "Kussmund" könne sie auch nur einseitig machen. Körperlich fehle ihr sonst aber nichts und auch Schmerzen habe sie keine.

Angelina Kirsch ließ eine Serologie durchführen

Die genaue Ursache für die Gesichtslähmung sei allerdings weiterhin unklar. "Ich weiß, dass diese Krankheit aus vielerlei Gründen entstehen kann und das wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein kann", sagt Kirsch. Dennoch wollte sie "die großen Täter wie sämtliche Herpesviren oder Borreliose ausschließen lassen". Aus diesem Grund habe sie sich in der Uniklinik Kiel eine zweite Meinung eingeholt und eine Serologie durchführen lassen. "Ich möchte nur gern wissen, dass ich nicht vielleicht Gürtelrose oder Borreliose habe."

Denn sie wolle nicht nur die Gesichtslähmung behandeln, sondern auch gegen die mögliche Ursache vorgehen können. Behandelt wird die Moderatorin aktuell mit Kortison. In Kombination mit Gesichtsgymnastik reiche die Kortisonbehandlung in den meisten Fällen aus, um die Gesichtslähmung zu lindern. Allerdings fürchtet Kirsch: "Ich möchte nicht mit dem Kortison Platz für etwas schaffen, das sich dann noch mehr ausbreiten und meine Kondition verschlimmern kann."

Ärzte zeigen sich "zuversichtlich"

Die aktuelle Prognose: "Das ganze erfordert Geduld", sagt Kirsch. "Die Ärzte sind bisher sehr zuversichtlich, dass es wieder weggeht und sich in den nächsten Wochen normalisiert." Auf eine Followerfrage antwortet Kirsch zudem, dass die Heilung zwischen vier und sechs Wochen dauern könnte oder aber mehrere Monate."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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