Nach dem Tod von "Shining"-Star Shelley Duvall meldet sich Horror-Schriftsteller Stephen King zu Wort. Der Autor trauert um die "talentierte, unterbeschäftigte Schauspielerin".
Nach dem unerwarteten Tod der Schauspielerin Shelley Duvall (1949-2024), die unter anderem aus Stanley Kubricks (1928-1999) Horrorklassiker "Shining" bekannt ist, meldete sich nun Schriftsteller
Auf der Plattform X (ehemals Twitter), erinnerte der "King of Horror", wie der Autor von seinen Fans genannt wird, an die verstorbene Duvall. Und das trotz seiner Abneigung gegenüber der Verfilmung seines Klassikers.
"Das Buch ist heiß und der Film ist kalt"
"Es tut mir sehr leid, dass Shelley Duvall gestorben ist. Eine wunderbare, talentierte, unterbeschäftigte Schauspielerin", so der Horror-Autor in den sozialen Medien.
Trotz seiner offenen Abneigung gegen die Verfilmung seines Klassikers "Shining" würdigte King die verstorbene Duvall, deren Rolle er in einem Interview mit der BBC im Jahr 2013 wie folgt beschrieb: "Shelley Duvall ist als Wendy wirklich eine der frauenfeindlichsten Figuren, die je in einem Film dargestellt wurden. Im Grunde ist sie nur da, um zu schreien und dumm zu sein, und das ist nicht die Frau, über die ich geschrieben habe."
Ein Jahr später erklärte King im Gespräch mit "Rolling Stone", dass das Buch "heiß" und der Film "kalt" sei. "Das Buch endet im Feuer und der Film im Eis. Im Buch gibt es einen echten Handlungsbogen", so der preisgekrönte Schriftsteller damals.
Auch Reese Witherspoon erinnert an verstorbene Duvall
Doch nicht nur Horror-Autor Stephen King, sondern auch zahlreiche Schauspielkollegen verabschiedeten sich von der verstorbenen Duvall in den sozialen Medien. "Natürlich blond"-Darstellerin
Auch "Schneewittchen"-Darstellerin Rachel Zegler (23) postete ein Foto des "Shining"-Stars in ihrer Instagram-Story und fügte diesem ein Emoji eines gebrochenen Herzens hinzu.
Shelley Duvall verstarb Donnerstag, den 11. Juli im Alter von 75 Jahren an den Folgen von Diabetes, wie ihr Lebenspartner, der Musiker Dan Gilroy (77), gegenüber dem Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" erklärte. (ym/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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